[FBM2017] Tag 1 – Ein entspannter Tag

Schon ist Tag eins der Buchmesse vorbei und – zumindest heute – möchte ich auch direkt noch hochmotiviert am selben Tag meine Messeeindrücke mit Bildern für Euch festhalten. Insgesamt habe ich vier Veranstaltungen besucht, und die restliche Zeit genutzt, einige der Hallen (vor allem 3.0 und 3.1) zu erkunden, mir das Pressezentrum anzusehen und nicht zu viel Kraft zu verschwenden :D.20171011_104011

Los ging es am Vormittag mit dem obligatorischen Gespräch auf dem Blauen Sofa mit dem diesjährigen Buchpreisträger. Auch wenn ich – rein nach den Buchpräsentationen und Shortlistvorstellungen – immer noch leicht enttäuscht bin, dass es nicht Marion Poschmann geworden ist, so hat sich die Veranstaltung mit Robert Menasse um sein Buch „Die Hauptstadt“ doch auch gelohnt. Ein Plädoyer für ein vereintes Europa, der erste EU-Roman aus Brüssel.

20171011_121452(1)An dieser Stelle ein großes Lob an den Beltz Verlag! An ihrem Stand haben sie in diesem Jahr eine Bloggerlounge eingerichtet, wo man sich ausruhen, sein Handy aufladen kann, und sogar von eifrigen Beltz-Mitarbeitern mit Getränken versorgt wird und mit diesen ins Gespräch kommt. Ein tolles und vorbildliches Konzept – bitte nachmachen! Dort habe ich mich dann ebenfalls etwas ausgeruht, bevor es weiter zur nächsten Veranstaltung ging.

Natürlich durfte heute auch ein Weiterbildungsworkshop nicht fehlen. Hannes Riffel, der Programmbereichsleiter Science Fiction / Fantasy von FISCHER Tor sprach für neobooks und epubli über Anschreiben an Verlage, das ideale Exposé und die 20171011_124546_001Zusammenarbeit mit Verlagslektoraten. Informativ, auch weil er selbstkritisch ebenfalls anmerkte, dass durchaus für einige Autoren und einige Werke das Selfpublishing mittlerweile wirklich der bessere Weg ist.

Nach der Mittagspause besuchte ich dann 20171011_154539(0)die Buchvorstellung von Marion Poschmann, die auch als Lyrikerin bekannt ist. In ihrem Buch „Die Kieferninseln“ mischen sich daher auch Lyrik und Prosa, europäische und asiatische Kultur, Realität und Einbildung. Das Buch klang wirklich spannend, ich werde es mit Sicherheit auch irgendwann einmal lesen.

Meine letzte Veranstaltung des Tages war ein Gespräch mit Ulrich Wickert für die ARD über sein neues Buch „Frankreich muss man lieben, um es zu verstehen“. Charmant, eloquent und mit köstlichen Anekdoten aus seinem Leben in Frankreich hatte der Autor das Publikum komplett im Griff.

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Damit endete auch bereits mein Messetag. Ich möchte die Gelegenheit aber nicht ungenutzt verstreichen lassen, Euch hier noch einige Impressionen der Messe anzuhängen. Wer genau hinschaut, erennt, dass auch Konrad und Luise mich zur Messe begleitet haben, und dort auf ihre großen Verwandten getroffen sind. Reinschauen lohnt sich! 😀

 

Veröffentlichungen im Doppelpack!

Bitte entschuldigt, dass es in den letzten Tagen etwas ruhiger war – aber es gab und gibt leider sooo viel zu tun! Ich hoffe, dass es mir in den nächsten Tagen gelingt, die ganzen offenen Rezis zu schreiben und den ein oder anderen weiteren Post zu verfassen :D.

Heute möchte ich Euch erstmal auf ein paar freudige Sachen hinweisen – es sind wieder zwei Bücher erschienen, an denen ich mich beteiligt habe :). Zum einen der Lyrikband „wilde rosen“, in dem mein Gedicht „Die Flammen der Liebe“ enthalten ist, zum anderen der Kurzgeschichtenband „Hochzeit, Ehe und andere Apokalypsen“ – mit meiner Kurzgeschichte „Schneeweiß und Blutrot“. Endlich eine veröffentlichte Templergeschichte – auch wenn sie zur Jetzzeit spielt :).

Hier die Cover zu den Büchern – ich werde sie nach und nach auch in die Veröffentlichungslisten einfügen :).

 

Ich wünsche Euch ein tolles Wochenende!
Erik

[Veröffentlichung] Back to the roots!

Bevor ich mich ab morgen einer Rezension und der Vorbereitung auf die LLC widme, heute mal ein kleiner Lichtstreif am Autorenhimmel :).

Wenn es in anderen Bereichen mal nicht so klappt, muss man sich auf seine wilderosencoverKernkompetenzen besinnen. Und so überlasse ich für einen kurzen Moment mal die Fantasy sich selbst, und freue mich, Euch meine nächste Veröffentlichung ankündigen zu können. Im Sommer 2017 bin ich, beziehungsweise ein Beitrag von mir, zum vierten Mal in Folge Teil einer Lyrikanthologie des Sperling Verlags. Das Thema „Sehnsucht“ war natürlich wie gemalt für mich als Romance-Autor :). Und so dauert es nur noch voraussichtlich zwei Monate, bis mein Gedicht „Die Flammen der Liebe“ neben vielen weiteren tollen Gedichten im Sammelband „wilde rosen“ erscheint. Die gesamte Autorenliste und Ankündigung des Verlages könnt Ihr *hier* nachlesen.

Vielleicht klappt es nach diesem kleinen Erfolgserlebnis ja auch mal wieder in der Fantasy 🙂 – einige Ergebnisse stehen zumindest noch aus.

Nachtrag zum Welttag des Buches: Meine Top 5

Inspiriert von Sarahs tollem Beitrag über die Bücherliebe und ihre Top 5-Listen der aktuellen und Allzeit-Lieblinge, möchte ich Euch heute auch meine Top 5 Bücher nachreichen. Einige Plätze sind dabei in Stein gemeißelt, einige schwanken je nach Tagesform. Dennoch möchte ich es mal auf eine Top 5 Liste beschränken. Dabei wird pro Reihe nur ein Buch gesetzt, das dann ggf. auch stellvertretend für die ganze Reihe steht. Wie immer ist die Reihung rein zufällig :).

  • Diana Gabaldon: „Feuer und Stein“ (Die Highland-Saga)

Seit zehntausenden Seiten (ja, ich habe die Bücher mehrfach gelesen^^) begleitet mich die Geschichte von Claire und Jamie. Eine wunderschöne Liebesgeschichte, ein fesselndes Historiendrama mit mystischen Einschlägen – und seit neuestem auch ein Serienhit. Ich liebe es. Ich brauche es. Und ich kann Band 9 gar nicht erwarten :).

  • Rebecca Gablé: „Das Lächeln der Fortuna“ (Die Waringham-Romane)

Ihre Werke zu den Rosenkriegen gehören zu dem Besten, was (nicht nur die deutschsprachige) historische Literatur hervorbringt. Ungemein detailverliebt, strotzend vor historischem Fachwissen und mit einer packenden Geschichte angereichert, kämpft sich die Familie Waringham durch eine meiner liebsten Epochen: die Zeit der Rosenkriege. Auch hier habe ich die Bücher schon mehrfach gelesen – in jeglichen Editionen :).

  • Kiera Cass: „Selection“ (Selection Series, 1-3 und 4-5)

Natürlich darf auch ein Young-Adult-Fantasyroman auf dieser Liste nicht fehlen. Ein neues Buch, das ich erst im letzten Jahr kennen und lieben gelernt habe. Die Geschichte von America Singer, die am Casting teilnimmt, bei dem die Frau des Kronprinzen von Illeá gesucht wird, hat mich regelrecht begeistert. Und diese Cover *hach*.

  • Bernhard Hennen: „Die Elfen“ (Die Elfenromane, Elfenritter-Romane)

Muss ich hier groß etwas zu schreiben? Aus meiner Sicht das Beste, was es an High-Fantasy-Epen derzeit auf dem Markt gibt. Emerelle, Ollowain. Es ist Jahre her und ist mir so prägnant im Gedächtnis geblieben. Ich muss alle 9? Bücher mal wieder lesen (mal abgesehen von den Drachenelfen-Büchern, die irgendwie auch dazugehören, aber die ich hier mal außen vor lasse).

  • John Green „Eine wie Alaska“ („Margos Spuren“, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“)

John Greens Jugendromane strotzen vor Gefühlen. Sie sind Spiegelbilder der Gesellschaft, bilden die Wünsche, Sehnsüchte und Handlungen unserer Generation wieder. Sie sind zudem so toll geschrieben, und weisen faszinierende Protagonisten auf.

 

Damit ist die Top 5 bereits komplett. Ich möchte jedoch noch vier weitere Titel nennen, die ich entweder noch nicht beendet habe, oder die in anderen Kategorien spielen. Im Englischen wären das „honorable mentions“, die streng wörtliche Übersetzung „lobende Erwähnungen“ passt allerdings nicht so recht.

  • Julia Engelmann: „Eines Tages, Baby!“ (und Nachfolgebände)

Die Stimme einer Generation. Julia Engelmann ist ein lyrischer Superstar, ihre Texte eine Mischung aus Poetry-Slam und reiner Lyrik, ihr Schreibstil kraftvoll und bildhaft. Gefühlsstark, voller Wahrheit, wollen ihre Texte aufrütteln, zum Nachdenken anregen, oder einfach ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Wunderschön.

  • Theodor Fontane: „Effie Briest“ / Margaret Mitchell: „Vom Winde verweht“

Den Klassiker-Sonderpreis teile ich mal auf die obigen Werke auf, die mich beide fasziniert haben und die weniger als fünfzig Jahre auseinanderliegen. Scarlett und Effie sind beide stark und doch wankelmütig, sind mutig und schwach. Bilderbuchprotagonisten, tolle Handlungen und Settings – was will man mehr?

  • Julia Adrian: „Die Dreizehnte Fee – Erwachen“

Das Buch, das mich zuletzt in Euphoriestürme versetzt hat. Leider habe ich Teil 2 und 3 noch nicht gelesen, aber wenn das so weitergeht, hat die Märchenadaption auch die Chance, spätere Top-Listen zu knacken. Das Buch, das ich gern selbst geschrieben hätte!

 

Habt Ihr einige der Bücher gelesen? Was haltet Ihr von diesen? Oder habt Ihr eigene Top-Listen? Dann ab damit in die Kommentare! 🙂

 

 

Kostenloses Lesevergnügen

Da sich mittlerweile so einiges angesammelt hat, dachte ich, ich erstelle mal eine Übersicht, was es derzeit alles kostenlos von mir im Internet zu lesen gibt. Vielleicht kann ich dem einen oder anderen ja mit einem der Texte etwas Unterhaltung oder Abwechslung schenken :).

Kostenlos auf dem Blog abrufbar:

  • Rosenkriege“ (Teen Romance, ehemals erschienen im mittlerweile aufgelösten Oldigor Verlag)

Kostenlos auf externen Blogs abrufbar:

Kostenlose Veröffentlichungen

  • Die zweite Flasche Bier“ (Young Adult Romance) in dem kostenlosen e-Book „Liebesgeschichten. Shortlist des Lit.Love Schreibwettbewerbs“
  • Claire“ (Kürzestgeschichte) in der kostenlos downloadbaren Zeitschrift „Bierglaslyrik, Nr. 34, Thema Ratgeber“ – Seite drüü
  • Auf das Leben!“ (Kürzestgeschichte) in der kostenlos downloadbaren Zeitschrift „Bierglaslyrik, Nr. 35, Thema Abgang“ – Seite vier

Viel Spaß beim Lesen 🙂

 

[Buchgedanken] Alexander Grun (Hrsg.) „Hoffungsschimmer – Im Dunkel ein Licht“

Vor einiger Zeit habe ich die von Alexander Grun herausgegebene Anthologie „Hoffnungsschimmer – Im Dunkel ein Licht“ gelesen. Die Geschichten und Gedichte handeln durchweg von schweren Schicksalen Jugendlicher und sollen den Lesern Hoffnung und Mut vermitteln. Zu den Autoren gehören unter anderem: Ava Innings (aka Violet Truelove), Rose Snow (aka Anna Pfeffer), Jörg Olbrich und Bernd Daschek. „Hoffnungsschimmer“ Ist 2016 bei BoD erschienen, alle Einnamen werden dem Verein „Herzenswünsche e.V.“ gespendet.

Dem Herausgeber, der auch selbst eine Geschichte beigesteuert hat, ist es gelungen, eine ansprechende Mischung von arrivierten und unbekannten Autoren in der Anthologie zu vereinigen. Erfreulich ist auch, dass die Beiträge vor Veröffentlichung Lektorat und Korrektorat durchlaufen haben, auch wenn erkennbar ist, dass das Lektorat nicht aus einem Guss erfolgt, sondern von verschiedenen Personen durchgeführt worden ist und leicht in seiner Qualität schwankt. Insgesamt ist das Lektorat jedoch durchweg als solide zu bewerten. Das Cover ist attraktiv gestaltet und stammt von der wundervollen Rica 51shodpoqol-_sx311_bo1204203200_Aitzetmüller (Cover & Books), die u.a. auch für den Drachenmond Verlag, den Sternensand Verlag und O’Connell Press designt.

Die Geschichten überzeugen in Ihrer Breite ebenfalls, auch wenn es natürlich Ausreißer nach oben und nach unten gibt. Besonders hervorheben möchte ich hier die Geschichte „Bewegung ist die Seele aller Dinge“ von Ava Innings, die mir (obwohl die Erzählung im ungeliebten Präsens  erfolgt) sprachlich sehr gut gefiel und mein Highlight der Anthologie ist. Den einzelnen Geschichten sind zudem jeweils Illustrationen vorangestellt. Besonders schön fand ich hier die Bilder von Csilla Decsei und Mary Cronos.

So lobenswert die Auswahl und das durchschnittliche Niveau der Geschichten war, konnten mich die Lyrikbeiträge in der Anthologie überwiegend nicht begeistern. Da es einem doch gelungen ist, möchte ich diesen natürlich auch hier nennen: „Das kleine Pflänzchen Hoffnung“ von Miranda Rathmann liest sich (auch laut) wunderbar und bildet trotz einigen unsauberen Reimen und Kadenzwechseln eine tolle Einheit. Reimschema und Metrum sind gelungen und lassen so die einzelnen Verse fließen. Davon hätte ich mir mehr gewünscht.

Die Kernaussage der Anthologie wird gut transportiert und von den einzelnen Beiträgen aufgegriffen. Der schmale Grat zwischen Trauer und Hoffnung, Mutlosigkeit und neuer Stärke ist deutlich spürbar und lässt den Leser immer aufs Neue mit den Protagonisten mitfühlen. Zusammen mit der Spende aller Erlöse ist die Anthologie ein guter und wichtiger Beitrag, der nicht nur Aufmerksamkeit auf die vielen Schicksale, die uns alltäglich vielleicht entgehen, lenkt, sondern auch Betroffenen helfen kann.

Mein Fazit? „Hoffnungsschimmer – Im Dunkel ein Licht“ ist eine grundsolide Anthologie mit überwiegend guten Geschichten. Zwar besitzt sie Schwächen bei den Gedichtbeiträgen, aufgrund des tollen Zwecks und der gefühlvollen Botschaft ist sie jedoch bedenkenlos jedem Kurzgeschichtenliebhaber zu empfehlen. Neben unbekannten Autoren finden sich zudem Kurzgeschichten von bekannten und prämierten Selfpublishern und Hybridautoren wie Ava Innings (die ihren Durchbruch als Violet Truelove feierte) und Rose Snow (ein Autorenduo, das unter dem Namen Anna Pfeffer bei cbj veröffentlicht).

Der lyrische Hattrick

Es ist vollbracht! Vor kurzem habe ich den Verlagsvertrag für meine dritte Gedicht-Veröffentlichung unterschrieben. Voraussichtlich noch im Dezember erscheint, wie auch bei den Vorgängerbänden, im Sperling Verlag die Lyrikanthologie: „Mo(nu)mente“. Mit dabei: Mein Gedicht mit dem Titel „Du und Ich“ – ein Liebesgedicht, wie könnte es anders sein ;). Ich freue mich schon sehr und bin auf die Gedichte der anderen beteiligten Autoren gespannt.

Zudem habe ich in Kürze weitere tolle Neuigkeiten zu verkünden, die das eher durchwachsene Jahr 2016 positiv ausklingen lassen – bleibt wachsam! 🙂

Erik

 

2000!

Als ich mir heute morgen den Schlaf aus den Augen rieb, konnte ich nicht glauben, was mir da soeben als Nachricht ins E-Mail-Postfach geflattert war. Schon seit geraumer Zeit nehme ich ja regelmäßig an Ausschreibungen teil, aber so etwas habe ich noch nie erlebt.

Vor einem knappen Monat habe ich einen Beitrag zu einer, relativ alltäglichen, Anthologieausschreibung eines Verlages geschickt. Die Konditionen üblich: Veröffentlichung in der Anthologie, Autorenrabatt, Freiexemplar – kein Honorar oder sonstige Preise. Bekannt und bewährt, aber nichts außergewöhnliches wie die damalige Ausschreibung des Drachensternverlages, der Honorar, Fixhonorar und Buchverträge dazu gezahlt hat.

Gestern nun lief die Teilnnahmefrist aus – und es gingn rund 2.000 (in Worten: ZWEITAUSEND) Einsendungen beim Verlag ein. Oha. Nicht nur, dass die Zeit bis zur Auswertung nun ewig dauern wird, von einem Moment auf den anderen sind auch die Chancen jedes Teilnehmers pulverisiert worden. Zweitausend Teilnehmer bei einer honorarfreien Anthologieausschreibung eines Kleinverlages – es geschehen noch Wunder ;). Vielleicht als Vergleich, was mir sonst so bei Anthologieausschreibungen unterkommt: 54, 92, 110, 200 – selbst die Drachensternausschreibung lag nur bei etwa 400-500.

Nun gut – dieses Mal waren sowohl lyrische als auch prosaische Beiträge erlaubt – und diese halten sich nach Angaben des ausschreibenden Verlages etwa die Waage. Wenn man dann noch die wenigen eingereichten Grafiken/Illustrationen abzieht, bietet sich folgendes Bild. Rund 800-900 lyrische Beiträge sind viel, aber nicht außergewöhnlich – hier habe ich durchaus schon 500, 600, 700 Einsendungen erlebt. Aber die 800-900 Kurzgeschichtenbeiträge suchen bei einer honorarfreien Anthologieausschreibung wohl ihresgleichen …

So – nachdem ich mir das jetzt von der Seele geschrieben habe (tut mir leid!^^ – aber ich musste heftigst schlucken, als die Chancen einer Kurzgeschichte, die ich ausnahmsweise mal wirklich mochte von einem Moment auf den anderen auf quasi Null sanken), wünsche ich Euch allen einen frohen Wochenstart :). Ist Euch schonmal so etwas untergekommen?

Liebe Grüße

Erik =)

Ein Jahr kommt, ein Jahr geht!

Hier nun der versprochene Jahresrück- und -Ausblick! Doch bevor ich in medias res gehe, möchte ich Euch allen ein frohes, neues Jahr wünschen :).

2015 war ein spannendes Jahr für mich. Zwar habe ich nicht wie geplant einen Roman fertiggestellt, allerdings trotzdem mehr geschrieben als in den Jahren zuvor. Ich habe meine Schlagzahl an Ausschreibungen erhöht – und nicht zuletzt dadurch auch meine erste Veröffentlichung in meinem Lieblingsgenre „History“ erreicht (die Kurzgeschichte: „Nur das leise Klirren des Dolches“ erscheint voraussichtlich im Februar 2016 in der Anthologie des Burgenweltverlages „Wenn alte Wellen singen“). Zudem konnte ich auch meine ersten Gedichte und eine ganze Anzahl weiterer Kurzgeschichten veröffentlichen.

Mit der Entwicklung des Blogs und meiner Facebook-Seite bin ich ebenfalls moderat zufrieden. Für alle Zahlenjunkies hier ein paar Fakten. Ich habe 50 Beiträge veröffentlicht (etwa einen alle 3 Tage). Diese wurden mehr als 1000x aufgerufen von mehr als 350 einzelnen Benutzern. Zu den Beiträgen gab es etwa 100 „Gefällt-mir“-Klicks auf WordPress und fast 50 Kommentare. Auf Facebook folgen mir derzeit 186 Leute – der Spitzenpost dort erreichte 599 einzelne Benutzer.

Natürlich war ich auch dieses Jahr wieder auf großen und kleinen Buchmessen – der FBM, der LBM, der BuCon und der Buchmesse Schwetzingen. Dort konnte ich viele interessante Leute treffen, Verlegerinnen, andere Autoren und auch den ein oder anderen Käufer eines Kurzgeschichtenbandes, an dem ich mitgewirkt habe :).

 

Für alle, die den Post bis hierhin gelesen haben ;), möchte ich in aller Kürze noch meine Planung für 2016 anfügen.

Ich werde versuchen, den Blog und die Seite mit noch mehr Inhalt zu füllen und noch aktiver zu halten, um sukzessive die Leserzahlen der einzelnen Beiträge – und damit mittelfristig hoffentlich auch meiner Werke – zu steigern. Auch werde ich 2016 wieder zu 99% die beiden großen Buchmessen, die LBM und die FBM, besuchen. Daneben werde ich versuchen, auch einige der kleineren Messen wie den BuCon oder die BuchBerlin mitzunehmen – aber das werde ich oftmals relativ spontan entscheiden (es sei denn, ich stelle irgendwo aus :)). Abschließend werde ich auch dieses Jahr mindestens wieder an 10-12 Ausschreibungen teilnehmen (nach oben offen^^), diese aber noch stärker selektieren, sodass die Zahl sich wohl nicht noch weiter erhöhen wird. Dadurch sollten aufgrund der immer besser werdenden Effektivität weitere Kapazitäten frei werden, um schlussendlich in diesem Jahr zumindest das Rohmanuskript eines Romanes oder Kurzromanes fertigzustellen. Natürlich werde ich Euch über die Fortschritte dabei wie gewohnt auf dem Laufenden halten.

Nun bleibt mir nur noch, allen Lesern, Kollegen, Verlagen und sonstigen Personen zu danken, die mich im letzten Jahr begleitet haben, und dies hoffentlich auch im neuen Jahr noch tun.

Liebe Grüße – und nochmals ein frohes, neues Jahr 2016!

Erik

Eine (fast) perfekte Woche!

In den letzten Tagen gab es viele Gründe, zu feiern!

Bereits am Dienstag erschien „Ein kurzer Blick. Geschichten aus dem Karpatenbogen“ – eine Anthologie des Wunderwaldverlages, zu der ich die romantische Geschichte „Dobostorte mit Rosenduft“ und die fantastische Geschichte „Die Klingen von Hermannstadt“ beigesteuert habe. Bei Interesse könnt ihr das Buch *hier* kaufen, oder euch *hier* weiter darüber informieren. Die Veröffentlichung der e-Book-Version ist für den 01.01.2016 geplant.

Und kaum ist ein Projekt abgeschlossen, kommt auch schon das nächste: der Sperling-Verlag möchte mein Gedicht: „Himmel und Hölle“ in den neuesten Lyrikband „Zeitlos“ aufnehmen – meine zweite lyrische Veröffentlichung hintereinander bei dem Verlag. Rein technisch stehe ich dadurch auch auf der „Short“list für die Verleihung des mit der Ausschreibung ausgelobten Lyrikpreises „Goldene Feder“ – aber bei 178? aufgenommenen Autoren in die Anthologie (bei über 600 Einsendungen) sind die Chancen dennoch verschwindend gering. Aber vielleicht klappts ja auch damit, ich bin jedenfalls bereits über die Aufnahme in die Anthologie sehr glücklich.

Und wem das noch nicht reicht an freudigen Nachrichten: der Blog hat im Laufe der letzten Tage ein paar Meilensteine erreicht – ich konnte den 500. Aufruf, den 150. Besucher, den 20. Gefällt-Mir-Klick verzeichnen. Wenn ich mich daran erinnere, wie mühsam der Start war, geht es langsam, aber stetig bergauf. Mein Ziel? Die nächsten 500 Aufrufe in der Hälfte der Zeit schaffen.

In dem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende
Erik

Ps: Ach da war ja auch noch mein Brotjob… Ich darf mich nun mit Fug und Recht „Volljurist“ oder „assessor iuris“ nennen, nachdem ich gestern die mündlichen Prüfungen ebenfalls bestanden habe. Zwar ist das Ergebnis (noch) nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht hätte – aber es könnte trotzdem noch für einen vernünftigen Job reichen ;). Und wichtig ist vor allem, dass der Abschluss erstmal da ist 🙂