[Buchgedanken] Terry Brooks: „Die Erben von Shannara 4 – Schattenreiter“ (Die Shannara Chroniken)

Vor einiger Zeit habe ich „Schattenreiter“ gelesen, den vierten Band der „Erben von Shannara“-Reihe und insgesamt den siebten Band der Neuauflage aus dem Shannara-Universum von Terry Brooks. Die mir vorliegende Ausgabe ist 2018 bei Blanvalet veröffentlicht worden, die Originalausgabe erschien 1993 unter dem Titel „The Talismans of Shannara“ bei Ballantine, New York. Die deutsche Erstveröffentlichung erschien zweigeteilt 1993/1994 bei Blanvalet unter den Titeln „Die Reiter von Shannara“ und „Die Talismane von Shannara“. Das Buch ist am ehesten dem Genre High-Fantasy zuzuordnen, auch wenn dystopische Elemente vorhanden sind. Meine Rezensionen zu den Vorgängerbänden können hier abgerufen werden (Das Schwert der Elfen, Elfensteine, Das Lied der Elfen, Heldensuche (Erben 1), Druidengeist (Erben 2), Elfenkönigin (Erben 3))

~~~  Achtung! Die nachfolgende Besprechung könnte milde Spoiler zu den Vorgängerbänden beinhalten ~~~

51pQWWOWjZLDie drei Nachfahren von Shannara haben die Aufgaben gemeistert, die ihnen der Geist des Druiden Allanon auferlegt hatte. Wren hat das verschollene Volk der Elfen in die Welt zurückgeführt. Par hat das magische Schwert von Shannara gefunden. Und Walker Boh hat Paranor, die Festung der Druiden, aufgespürt und wurde so selbst zum Druiden. Doch Rimmer Dall, der Anführer der dunklen Föderation, entfesselt nun ihre gesamte Macht gegen die Erben Shannaras. Während er die vier Schattenreiter nach Paranor entsendet, um Walker Boh zu vernichten, setzt er gleichzeitig die Armee der Föderation in Marsch, um die zurückgekehrten Elfen zu unterwerfen. Nicht jeder wird den Kampf überleben …

„Schattenreiter“ ist ein sehr ambitioniertes Buch, das die vielen Handlungsstränge aus den Vorgängerbänden zusammenführen, vereinen und vernünftig beenden muss. Und – überraschenderweise – es gelingt ihm noch besser als erwartet. „Schattenreiter“ ist ein gelungener Abschluss, der nicht nur altbekannte Protagonisten in den Fokus rückt, sondern auch starke, neue Charaktere wie Matty Roh einführt – und damit den Roman zum besten Teil der „Erben“-Reihe macht.

Größter Pluspunkt der gesamten Reihe bleibt der unnachahmliche Weltenbau, der konsequent und überzeugend die Geschichte der Welt fortschreibt – ich bin jetzt bereits gespannt darauf, wie es mit den Vier Landen in den nächsten Büchern aus dem Shannara-Universum weitergeht.

Die Handlung ist spannend, ausgewogen und schnelllebig. Terry Brooks gelingt es, allen Handlungssträngen genug Spielraum zur Entfaltung einzuräumen – und diese gekonnt miteinander zu verflechten, auch wenn das Ende fast zu schnell, fast zu einfach daherkommt. Nichtsdestotrotz klebt man als Leser am Buch, möchte es kaum aus der Hand legen.

Die Buchgestaltung ist – wie üblich – gelungen, Lektorat, Korrektorat und Buchsatz überzeugen auf der ganzen Linie. Das Cover ist hochwertig geprägt, passt sich gut in die Reihe ein, sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert und ist, was Titelbild und Farbgebung betrifft, mein Lieblingscover der „Erben“-Reihe.

Mein Fazit? „Die Erben von Shannara 4 – Schattenreiter“ ist ein in allen Punkten überzeugender High-Fantasy Roman und führt die Reihe zu einem mehr als gelungenen Abschluss. Tolle Charaktere und ein beeindruckender Weltenbau sorgen für ein rasantes Lesevergnügen. Für Liebhaber des Genres bedenkenlos zu empfehlen.

[Buchgedanken] Terry Brooks „Das Lied der Elfen“ (Die Shannara Chroniken)

In der letzten Zeit habe ich „Das Lied der Elfen“ von Terry Brooks gelesen, den dritten Band der neuaufgelegten Reihe „Die Shannara Chroniken“, deren zweiter Band auch erfolgreich als TV-Serie unter dem Titel „Shannara“ verfilmt worden ist. Das Buch ist in der Neuauflage 2017 bei Blanvalet erschienen und bereits 1986 in geteilter Form unter den Titeln „Das Zauberlied von Shannara“, „Der König von Shannara“ und „Die Erlösung von Shannara“ bei Goldmann und Blanvalet veröffentlicht worden. Die Originalausgabe wurde 1985 unter dem Titel „The Wishsong of Shannara“ bei Ballantine Books, New York, veröffentlicht. Der Roman ist am ehesten als dystopische High-Fantasy einzuordnen. Hier findet Ihr meine Rezenzionen zu Band 1 und Band 2.

In „Das Lied der Elfen“ begleitet man eine neue Generation der Ohmsfords auf ihrem 51qpnkqxdgl-_sx332_bo1204203200_Quest gegen das Böse. Erneut werden die Lande von Shannara von uralten Mächten bedroht, die sich die Rassen durch schwarze Magie untertan machen wollen. Und wieder legt der Druide Allanon das Schicksal der Welt in die Hände der Nachkommen von Shannara: Brin und Jair Ohmsford. Nur die Kinder von Wil Ohmsford, dem Protagonisten aus „Elfensteine“, vermögen es dank der elfischen Magie in ihren Körpern, die Welt vor der Zerstörung zu bewahren. Doch nur wenn es ihnen gelingt, die gewaltigen Kräfte zu bändigen und sich dabei selbst nicht zu verlieren, besteht noch Hoffnung für die verschiedenen Rassen.

„Das Lied der Elfen“ knüpft gut an die Vorgängerbände an. Es spielt eine Generation nach „Elfensteine“ – und auch die von dort bekannten Protagonisten Wil Ohmsford und Eretria haben in diesem Buch wieder einen Gastauftritt – und der omnipräsente Allanon lenkt auch in diesem Band natürlich erneut die Geschicke der vier Lande. Gut gefallen hat mir, dass nicht nur die nächste Generation der Ohmsfords auftaucht, sondern auch die Familien Leah und Elessedil wieder eine Rolle spielen, in Gestalt von Rone, dem jüngsten Prinzen von Leah, und des Elfenprinzen Edain Elessedil.

Während Brin sich nur mit kleiner Begleitung auf ihr Abenteuer macht, lässt sich im Handlungsstrang von Jair eine Paralelle zu Tolkiens „Herr der Ringe“ nicht verhehlen. So kann die Welt nur gerettet werden, wenn er im tiefsten Feindesland zauberhaften Sand in eine Bergquelle wirft. In einer Ratssitzung wird beschlossen, das Unternehmen zu unterstützen, es wird eine Gruppe von Freiwilligen gesucht, die zum Schluss aus einem Zwerg, einem Elf, einem Gnom und drei Menschen besteht. Ich bin sicher nicht der erste, der sich hier an die Gefährten auf ihrer schicksalhaften Reise nach Mordor erinnert führt. Abgesehen davon braucht Terry Brooks den Vergleich mit Tolkien aber auch nicht zu scheuen: Die Bücher der Shannara Chroniken sind exzellente High-Fantasy-Romane, auch wenn das Setting in einer dystopischen Welt nach einem Vernichtungskrieg liegt.

Terry Brooks punktet erneut mit bildgewaltigen Beschreibungen, die in dieser Länge nur noch in der High-Fantasy erlaubt, sogar erwünscht sind. Die Geschichte ist, trotz des auktorial-anmutenden Erzählers, sehr atmosphärisch und man bleibt nah an den Protagonisten, fühlt ihre Ängste, Zweifel und das Leid. Der Spannungsbogen wird die ganze Zeit aufrechterhalten und viele unerwartete Wendungen lassen ein positives Ende zweifelhaft erscheinen. Lediglich die Schwerpunktsetzung hätte ich mir etwas anders gewünscht. Zum Ende hin ging alles rasend schnell, während anfangs die Handlung doch etwas zähflüssig vonstatten ging.

Zentrales Element in diesen Heldenreisen ist die Charakterentwicklung, die hier spürbar ist und gut umgesetzt wurde. Nicht nur die Hauptprotagonisten, sondern auch die Nebencharaktere entwickeln sich im Laufe der Zeit weiter und man lernt mehr über ihre Ziele, Motivation und ihre Beweggründe.

Das Cover orientiert sich an den Vorgängerbänden, ist sehr schön und hochwertig geprägt. Korrektorat, Lektorat und Buchsatz haben ebenfalls ordentlich gearbeitet.

Mein Fazit? „Das Lied der Elfen“ ist eine gelungene Fortsetzung einer der besten High-Fantasy-Reihen. Das Buch punktet durch tolle Beschreibungen und plastische Charaktere, lediglich die Schwerpunktsetzung hätte besser sein können. Für Leser des Genres bedenkenlos zu empfehlen.

[Buchgedanken] Terry Brooks: „Elfensteine“ (Die Shannara Chroniken)

In der letzten Zeit habe ich „Elfensteine“ gelesen, die Fortsetzung von Terry Brooks „Das Schwert der Elfen“. Das Buch ist 2016 bei Blanvalet erschienen und heißt im englischen Original „The Elfstones of Shannara“, veröffentlicht bei Ballantine Books. Das Buch setzt sich aus den bereits 1982 bei Goldmann und Blanvalet erschienenen Büchern „Die Elfensteine von Shannara“, „Der Druide von Shannara“ und „Die Dämonen von Shannara“ zusammen. Es ist am ehesten dem Genre High-Fantasy zuzuordnen, auch wenn es in einer dystopischen Welt spielt. Die Handlung des Buches ist auch Gegenstand der ersten Staffel der erfolgreichen und überzeugenden Fernsehserie „The Shannara Chronicles“. Eine zweite Staffel befindet sich derzeit in der Produktion.

In „Elfensteine“ begleitet man den Talbewohner Wil Ohmsford (der Enkel des51kz6emlwgl-_sx333_bo1204203200_ Protagonisten aus „Das Schwert der Elfen“) und Amberle Elessedil, eine Enkelin des berühmten Elfenkönigs Eventine Elessedil, auf ihrer Suche nach dem Blutfeuer. Nur, wenn es ihnen gelingt, das Samenkorn des Ellcrys, des heiligen Baumes der Elfen, in das Feuer einzutauchen, kann der Baum wiedergeboren und die Welt vor der Vernichtung durch die Dämonen gerettet werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Denn mit jedem Tag verliert der Ellcrys weiter an Lebenskraft und immer mehr Dämonen können sich aus der Verbannung befreien. Doch auch Wil Ohmsford ist nicht ganz ohne Schutz. Ihm steht eine Waffe zur Verfügung, über die bereits sein Großvater geboten hat: die legendären Elfensteine von Shannara.

„Elfensteine“ ist eine gelungene Fortsetzung zu „Das Schwert der Elfen“. Terry Brooks gelingt es, trotz des großen Zeitsprungs zwischen den Handlungen, nahtlos an das Geschehen anzuknüpfen und vertraute Protagonisten und Charaktere in die Handlung einzuflechten. Zudem wird die Geschichte der Völker und Rassen weiterentwickelt, Lücken aus den vorigen Büchern geschlossen und die Welt weiter ausgebaut. Ihm gelingt es dabei, ein widerspruchsfreies Universum zu erschaffen, in dem noch dutzende, weitere Bücher angesiedelt sind, die sich hoffentlich ebenfalls nahtlos in die Geschichte einfügen.

Als großen Fan der Serie stören mich natürlich die vielen, gravierenden Unterschiede in der Handlung. Dennoch kann auch das Buch überzeugen. Die – teils ausufernden – Beschreibungen und die etwas ungewohnte Sprache des Buches stören dabei kaum den Lesefluss, sondern geben einem das Gefühl, tief in die Welt von Shannara einzutauchen.

Die Protagonisten dess Romans sind vielschichtig und lebendig ausgearbeitet und entwickeln ich im Laufe der Handlung weiter. Vor allem Amberle Elessedil überzeugt hier als Charakter mit ihren Stärken, Schwächen, Zweifeln und Träumen. Dem Autor gelingt es ebenfalls, auch den Charakteren, die bereits aus „Das Schwert der Elfen“ bekannt sind, neue Seiten zu geben, ohne dass sie dem Leser, trotz des großen Zeitsprunges (etwa 50 Jahre?), fremd werden.

Das Cover des Buches ist der Serie entsprungen und passt daher nicht so recht zum etwas abgewandelten Charakter des Romans. Dennoch ist es ein tolles Cover und ein absoluter Eyecatcher. Der Buchsatz ist gelungen, Lektorat und Korrektorat haben im Text sehr gut gearbeitet. Jedoch ist Blanvalet hier ein unglaublicher Fehler unterlaufen. Im Klappentext auf der Rückseite ist – immerhin konsequent – vom Elcrys die Rede, während im Buch (auch konsequent) der heilige Baum der Elfen den Namen Ellcrys trägt.

Auch die Aufteilung des Buches habe ich nicht als ganz ideal empfunden. Während der Auftakt zur eigentlichen Suche nach dem Blutfeuer über hunderte Seiten beschrieben wird, kommt die eigentliche Suche und – vor allem das Ende – sehr kurz und überraschend. Dies liegt allerdings wohl daran, dass sich „Elfensteine“ aus drei kurzen Romanen zusammensetzt.

Mein Fazit? „Elfensteine“ ist ein klassischer High-Fantasy Roman, der vor allem mit seinen dreidimensionalen Charakteren überzeugen kann. Er fügt sich nahtlos an das Vorgngerbuch an und kann die Welt von Shannara ausbauen und mit mehr Leben füllen. Für Liebhaber des Genres bedingungslos zu empfehlen.

 

[Buchgedanken] Terry Brooks: „Das Schwert der Elfen“ (Die Shannara Chroniken)

In den letzten Wochen habe ich mir endlich die Zeit genommen, eine Buchreihe zu beginnen, auf die ich mich schon lange freue. Seitdem ich die erste Folge der beeindruckenden Fernsehserie „Die Shannara Chroniken“ gesehen habe, wollte ich unbedingt auch das zugrundeliegende Material lesen. Terry Brooks hat in den vergangenen Jahrzehnten mehrere dutzend Bücher aus dem Shannara-Universum geschrieben – begonnen habe ich mit dem neuaufgelegten „Das Schwert der Elfen“, das die ersten drei alten Bücher „Das Schwert von Shannara“, „Der Sohn von Shannara“ und „Der Erbe von Shannara“ vereint und eine Vorgeschichte zu der Fernsehserie ist.

„Das Schwert der Elfen“ erschien im März 2016 als Taschenbuch bei Blanvalet. Die deutschen Erstausgaben der darin enthaltenen Titel wurden 1978 bei Goldmann und bei Blanvalet veröffentlicht, die Originalausgabe erschien 1977 bei Ballantine Books. „Das Schwert der Elfen“ spielt zwar mehr oder minder in einer dystopischen Zukunft unserer Welt, ich würde es dennoch als klassischen High-Fantasy-Roman einordnen.

Der Roman beschreibt die Geschichte des jungen Dorfbewohn51v1g4uwf0l-_sx332_bo1204203200_ers Shea Ohmsford, dessen ruhiges und beschauliches Leben auf einen Schlag endet, als der Druide Allanon in sein Leben tritt. Zusammen mit einer kleinen Gruppe Gefährten aller Völker macht sich Shea auf den Weg, das legendäre Schwert von Shannara zu finden und die bekannte Welt vor dem Untergang zu bewahren. Einzig die Macht des Schwertes kann den bösen Hexenmeister Brona vernichten, dessen Armeen alle Völker der Welt bedrohen – und nur einer kann diese legendäre Waffe führen : Shea Ohmsford.

Bereits aus dieser Kurzbeschreibung ergeben sich erstaunliche Parallelen zur Geschichte „Herr der Ringe“, die sich im Laufe der Zeit auch fortsetzen. Eine kleine Gruppe Gefährten, zusammengewürfelt aus allen Völkern (Menschen, Zwerge, Elfen) wird von einem Magier durch die Lande geführt, um die Bedrohung von finsteren Armeen aufzuhalten, die von einer dunklen Macht gesteuert wird, mehr tot als lebendig. Diese Parallelen ziehen sich, mal stärker, mal schwächer, durchs gesamte Buch, stören aber keinesfalls – spätestens mit dem nächsten Roman, dessen Handlung ich von der Serie ja bereits kenne, löst sich Terry Brooks auch von der Geschichte und verleiht der Welt von Shannara eine neue, komplexe Struktur. Ohnehin kann Terry Brooks‘ „Das Schwert der Elfen“ problemlos mit Tolkiens Meisterwerk mithalten.

Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben, was mich (erstaunlicherweise) nicht gestört hat. So gelang es dem Autor im Laufe des Romans, allen Protagonisten Tiefe und Vielschichtigkeit zu verleihen, sodass sich der Leser mit jedem einzelnen von ihnen identifizieren konnte. Einziger Kritikpunkt dieses Vorgehens ist für mich, dass mit dem schnellen und abruptem Ende zwar alle Handlungsstränge grob aufgelöst werden, sich jedoch hier nicht die Zeit genommen wird, das Schicksal aller Charaktere, die man beim Lesen liebgewonnen hat, ausführlich zu beleuchten.

Der Stil des Autors lässt sich flüssig lesen, wobei ich nicht weiß, wieviel nach der Übersetzung ins deutsche und der vollständigen Neuüberarbeitung noch wirklich direkt den Worten von Terry Brooks entspringt. Die eingestreuten, ausführlichen und bildgewaltigen Landschaftsbeschreibungen entschleunigen das Geschehen zwar ab und an, sorgen jedoch dafür, dass der Leser ein immer besseres Bild von der Welt bekommt, wie sie sich zum Zeitpunkt des Geschehens präsentiert. Gelungen ist auch, dass die Geschichte der Welt nicht vorangestellt wird, sondern nach und nach im Laufe des Romans scheibchenweise eingeflochten wird und man mit den Protagonisten zusammen die dunkle Vergangenheit kennenlernt.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und aufwendig geprägt, der Satz ist gut gelungen. Lektorat und Korrektorat haben ebenfalls nah an der Grenze zur Perfektion gearbeitet.

Was bleibt mir noch zu sagen, außer dass ich mich bereits jetzt auf den Folgeband „Elfensteine“ freue, der die Geschichte der Elfenprinzessin Amberle Elessedil erzählt – was Staffel 1 der Fernsehserie entspricht, die für mich – wie die Bücher – ebenfalls Maßstäbe gesetzt hat und zu dem Besten gehört, was das Genre in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Ich wäre nicht verwundert, wenn sich mit der Zeit „Die Shannara Chroniken“ zu einem ebensogroßen Massenphänomen entwickeln würden, wie es „Der Herr der Ringe“ heutzutage ist. Das Potential dazu haben die Geschichten von Terry Brooks allemal.

Mein Fazit? „Das Schwert der Elfen“ ist ein rundum gelungener und überzeugender High-Fantasy-Roman, der Parallelen zu „Der Herr der Ringe“ aufweist, den Vergleich mit dem Klassiker von Tolkien aber keineswegs scheuen muss, und den Grundstein für viele weitere Geschichten legt.

Vielleicht noch zum Ende eine kleine Vorschau, was voraussichtlich die nächsten Titel sind, die ich vorstellen möchte:

  • Mikaela Sandberg: Schweig Still
  • Terry Brooks: Elfensteine (Die Shannara Chroniken)
  • Kiera Cass: Die Kronprinzessin (Selection 4)
  • Kiera Cass: Die Krone (Selection 5)
  • J. K. Rowling: Harry Potter und das verwunschene Kind
  • Emily Bold: Lichtblaue Sommernächte
  • u.v.m.

 

Empfehlungen, was man unbedingt gelesen haben muss?
Dann ab damit in die Kommentare :).

Liebe Grüße,
Erik.