Budapest- eine Rückkehr zur Inspiration

20190317_143034Das letzte Wochenende verbrachte ich in Budapest. Und neben dem üblichen Stadtbummel, dem guten Essen und den tollen Hotspots, zog es mich vor allem auch wieder zu einem für mich magischen, als Autor wichtigen Ort: Das Café Ruszwurm. Denn genau in diesem Café geschah es, dass ich vor 5 Jahren zum ersten Mal mit der Dobostorte in Kontakt kam. Da ich sie damals – trotz der unglaublichen Geschichte – nicht probierte, musste ich dies nun unbedingt nachholen. Es hat sich gelohnt! Ein wahres Happy-End, schließlich inspirierte mich die Torte auch zu einer meiner frühesten Geschichten, in der sie auch eine zentrale Rolle spielte: „Dobostorte mit Rosenduft“ (erschienen damals im Wunderwaldverlag).

Natürlich möchte ich Euch auch einige weitere Eindrücke von Budapest nicht vorenthalten – neben den gängigen Sehenswürdigkeiten wie der Markthalle auch ein paar Impressionen aus einem coolen Frühstückscafé, das voller Funko-Figuren war :).

Bibliotheksbummel 2.0

Mal wieder habe ich unsere Unibibliothek geplündert, und mir neben einigen Büchern vom letzten Mal, die ich nicht geschafft hatte durchzuarbeiten, auch einige neue Titel mit nach Hause genommen :).

Insgesamt habe ich mir 3 Schreibratgeber, sowie Bücher zu zwei Recherchethemen ausgeliehen. Wer errät die Themen? Mit dem folgenden Bild ist das sicherlich nicht allzu schwer :).bücherbücher

Liebe Grüße
Erik

Ps: In letzter Zeit war es hier auffällig still – ich war mit Ausschreibungen und dem Camp bis über beide Ohren beschäftigt – aber bald, ganz bald kann ich hoffentlich wieder einige Neuigkeiten verkünden. Am nächsten Wochenende gehts zumindest mal zur LLC – ein Bericht folgt dann. Versprochen!

Bibliotheksbummel – Elisabeths geheimnisvolle Gräfin

Heute habe ich mal wieder in der hiesigen Universitätsbibliothek vorbeigeschaut. Ich hatte mir fest vorgenommen, es diesmal nicht zu einem „Bibliotheksbummel“ werden zu lassen (der Posttitel zeigt bereits, wie erfolgreich ich dabei war…).

Fein säuberlich hatte ich mir vorher 6 Titel notiert, deren Verfügbarkeit ich ebenfalls bereits im Voraus überprüft hatte. Rein, Bücher einsacken, und schnell wieder raus – so sah mein Plan aus. Nur musste ich in der Ausleihe feststellen, dass anscheinend in der Zeit zwischen dem heimischen Laptop und der Bibliothek eines der Bücher verliehen wurde (James Wood: Die Kunst des Erzählens). Und damit fiel mein Kartenhäuschen in sich zusammen, denn ich hatte mir fest vorgenommen, zwei Schreibratgeber auszuleihen. Minutenlang suchte ich die Titel mir bekannter und unbekannter Ratgeber im Rechner, stieß jedoch auf keinen weiteren, der im Programm war und sofort ausleihbar war. Schlussendlich fand ich jedoch noch einen Klassiker – Sol Stein rettete mich, sodass die folgenden sechs Titel nun für 4-12 Wochen mir zur Recherche und Arbeit zur Verfügung stehen.

  • Sol Stein: „Über das Schreiben“
  • Stephen King: „Das Leben und das Schreiben“
  • Michaela und Karl Vocelka: „Sisi. Leben und Legende einer Kaiserin“
  • Gabriele Praschl-Bichler: „Unsere liebe Sisi“
  • Sigrid-Maria Grössing: „Kaiserin Elisabeth und ihre MÄNNER“

Wer jetzt aus dieser Liste den logischen Schluss zieht, dass sich meine Recherche um Elisabeth (ja, ich mag sie!) dreht, hat nicht ganz unrecht. Doch obwohl sie zu ihrer Zeit in Österreich die Hauptrolle gespielt hat, war Hauptanlass des Bibliotheksbesuches folgendes Werk, über das ich neulich gestolpert bin, und dass ich daher unbedingt mal lesen wollte. Wer weiß, was für Geheimnisse und Inspirationen es mir bietet.

  • Gudula Walterskirchen, Beatrix Meyer: „Das Tagebuch der Gräfin Marie Festetics. Kaiserin Elisabeths intimste Freundin“

Marie Festetics – eine Frau zwischen Elisabeth und der ungarischen Politik, in Österreich bestenfalls geduldet. Hofdame und Freundin der Kaiserin. Und wer weiß, vielleicht irgendwann Figur in einer meiner Geschichten.

Liebe Grüße

Erik