[Autoreninterview] Isabel Kritzer im Gespräch

Leider musste in diesem Jahr die liebgewonnene Tradition, auf der Leipziger Buchmesse ein Autoreninterview zu führen, aussetzen. Umso mehr freue ich mich, dass sich die bezaubernde Isabel Kritzer bereit erklärt hat, meine Fragen virtuell zu beantworten, sodass ich nach Nora Bendzko 2018 und Tina Skupin 2019 nun doch noch ein Interview präsentieren kann. Daher – ohne weitere Vorrede – Vorhang auf für Isabel!


Hallo Isabel, vielen Dank, dass Du Zeit für ein kurzes Interview gefunden hast. Magst Du Dich, für alle, die Dich noch nicht kennen, zu Beginn vielleicht kurz vorstellen?

97579621_707580239988649_6464864707575545856_n(1)Isabel: Hallo Erik. Sehr gern und vielen Dank, dass auch du dir die Zeit für ein Interview mit mir nimmst. Das ehrt mich sehr. Nun, zurück zu deiner Frage: Ich bin Autorin, Leserin, Bloggerin … (und vieles mehr).

Erst vor wenigen Monaten ist Dein neuester Roman, „America’s Next Magician“ erschienen, der die „Next-Magician“-Dilogie abschließt. Kannst Du bitte, ohne zu spoilern, kurz beschreiben, wovon die beiden Romane handeln?

Isabel: Genau. Meine Fantasydilogie ist romantisch und mythisch angehaucht. Es geht – in Schlagworten beschrieben – um: LÜGEN, LISTEN, LIEBE UND MAGIE. Josi, die Protagonistin, kämpft (in Band 1) während der californischen Regentschaftswahl in 2086 um ihr Leben, um den einen Menschen, den sie trotz aller Widrigkeiten liebt – vor der Kulisse einer Hightech-Stadt mit Drohnen und Glastürmen. Eine ägyptische Sphinx und ein Phönix stehen an ihrer Seite, als das Volk (in Band 2) zu rebellieren beginnt …

Zur Übersicht nochmal die Titel:51AjXFRDZCL._SX350_BO1204203200_

Die Bücher spielen ja in unserer Welt im Jahr 2086. Verheerende Überschwemmungen haben nur noch wenige bewohnbare Länder hinterlassen. Dieser sehr dystopische Ansatz greift ein immer wichtigeres Thema, den Klimaschutz, auf. Wie intensiv beschäftigen Dich die damit verbundenen Fragen persönlich?

Isabel: Klimaschutz ist ein Thema, das (so finde ich) uns alle beschäftigen sollte. So abgedroschen es inzwischen klingt: There is no Planet B. Natürlich ist Klimaschutz auch eine Frage von Wohlstand und verschiedensten anderen Faktoren wie etwa der Zeit und Möglichkeit. Dennoch glaube ich, dass wir alle mit einer Kleinigkeit, die wir beitragen, die Welt viel besser machen könnten. Wir müssen nicht unser Leben komplett verändern, wir können auch einfach mal öfter das Fahrrad nutzen, den Müll zur Abwechslung richtig trennen, etc. Das sind unter anderem Dinge, die ich tue.

Eine Frage, die Liebhaber der „Next-Magician“-Dilogie bestimmt brennend interessiert: Welcher Gilde ordnest Du Dich selbst zu und wer ist Dein Lieblingscharakter aus CnM/AnM?

Isabel: Das ist ja fast eine Fangfrage! Die Gilden sind so vielfältig wie meine Wünsche bezüglich der Magie, die ich gern beherrschen wollen würde. Aktuell plagt mich ein bisschen das Fernweh – fliegen zu können wäre also nicht schlecht. Und sich in ein Tier zu verwandeln (vielleicht gar ein Fabelwesen) noch besser – dementsprechend würde ich mich der Gilde der Gestaltwandler (Cuiny) zuordnen.

Haha – ich würde sehr gern mehrere Charaktere nennen … aber sagen wir so, die Fabelwesen haben es mir wirklich angetan. Ich hätte auch gern eine coole Haussphinx oder einen feurigen Phönix.

Schreibst Du aktuell bereits an einem neuen Projekt oder planst neue Ideen durch? Wenn ja: kannst Du bereits etwas verraten oder ein neues Projekt kurz pitchen?

Isabel: Ja, ich schreibe aktuell an einem neuen Projekt. Da es sich um ein Genre handelt, dass mich „back to the roots“ bringt, da es dem meines Debüts entspricht und ich dem Genre eine Weile abstinent war, lasse ich es langsam angehen und setze beim Schreibprozess auf Klasse statt Masse.

Es geht um einen New Adult Roman, der eine sehr bekannte Liebesgeschichte aufgreift und (wie ich das gerne mache) mit den starken Klischees auf unvorhergesehene (zumindest ist das der Plan) Weise bricht. Wir werden sehen …

Vor kurzem hast Du ja einen eigenen Youtube-Channel eröffnet. Welche Inhalte möchtest Du dort mit Deinen Lesern teilen, und was fasziniert Dich an dem Medium Video?

Isabel: Das stimmt! Ich möchte dort meine Leseleidenschaft zum Ausdruck bringen, Empfehlungen mit anderen teilen und über Bücher schwärmen. Vielleicht werde ich auch den ein oder anderen Einblick ins Autorenleben geben. Videos sind toll, um sich trotz Distanz einander nah zu fühlen und das habe ich besonders in der Zeit der Pandemie zu schätzen gelernt. Da ich schon immer gerne damit herumexperimentiere, war es einfach an der Zeit für einen eigenen Channel.

So viele Autoren wie es gibt, so viele verschiedene Schreibroutinen entwickeln sie. Bist Du eher ein Plotter oder ein Discovery Writer? Wie ausgereift sind Deine Ideen, bevor Du die ersten Worte zu Papier bringst?

Isabel: Ich plotte immer zuerst und gärtnere danach. Soll heißen: Je nachdem wie vielschichtig die Story ist (mein Fantasybuch „Sisu – Älter als die Erde“ hat z.B. drei Zeitleisten, die ineinander greifen), desto mehr oder weniger plotte ich. Allgemein bin ich aber ein Freund davon, loszulegen, wenn das Gerüst steht – denn im Prozess ergeben sich manchmal fantastische Dinge. Hier ist es aber wichtig, auch konsequent zu sein, diese weiter „mitzunehmen“ und in die folgende Handlung zu integrieren. Ich plotte also fortlaufend mit.

Hast Du literarische Vorbilder? Wenn ja, wer und warum?

Isabel: Uhhh … von S. E. Phillips habe ich z.B. alle Bücher und finde sie sooo grandios! Allerdings schreibt sie ein anderes Genre als ich.

Als Autor liest man ja in aller Regel auch viel. Nicht nur aus Interesse, sondern auch, um sich selbst weiterzubilden und von Kollegen zu lernen. Welches Buch hat Dich in letzter Zeit sehr beeindruckt, welches würdest Du den Lesern unbedingt ans Herz legen wollen?

Isabel: In letzter Zeit haben mich 3 Bücher überzeugt. Das war einmal ein Roman: „Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern“ (Redwood-Reihe, Band 5), dann ein New-Adult Buch (Einzelband): „A Wish for Us“ und aktuell lese ich den ersten Band einer Fantasytrilogie, der Suchtpotenzial hat: „Heartless – Der Kuss der Diebin“.

Viele Autoren organisieren sich untereinander, um sich besser zu vernetzen und Synergieeffekte nutzen zu können. Dabei reicht das von Schreibgruppen bis hin zu Interessenverbänden und sogar Kollektiven, die gemeinsam veröffentlichen. So habe ich in den letzten Jahren unter anderem Mitglieder des Nornennetzes als auch der Märchenspinnerei interviewt. Wie stehst Du zu solchen Gruppierungen und was sind für dich Vor- und Nachteile davon?

Isabel: Netzwerke sind immer gut und wichtig – für den Austausch, für Tipps, Motivation und vieles mehr. Man profitiert von den Erfahrungen anderer oder kann seine eigenen weitergeben. Ich habe auch verschiedene Gruppen, denen ich angehöre (z.B. Schreibgruppe) oder die ich betreue (z.B. Testlesergruppe und Bloggerteam). Ich denke, man sollte sich ein Umfeld mit den Menschen schaffen, die einen voranbringen – sei es durch Kritik oder Lob – und denen man ebenfalls helfen möchte.

Und zum Abschluss hier noch einige kurze Fragen, mit der Bitte, Dich schnell und aus dem Bauch heraus für eine der Antworten zu entscheiden.

  • Ganz klassisch: Kaffee oder Tee? – Kaffee
  • Rayn oder Ivan? – Rayn
  • Frühaufsteher oder Morgenmuffel? – Morgenmuffel
  • Harry Potter oder Herr der Ringe? – Harry Potter
  • Ein Zukunftstraum: Deutscher Buchpreis oder Spiegel-Bestsellerliste? – Spiegel-Bestseller
  • Facebook oder Instagram? – Instagram

Vielen Dank für deine Zeit und das tolle Interview!

Isabel: Sehr gerne – und nur das Beste für dich!


Wer Isabel näher kennenlernen, oder noch mehr über ihre Bücher erfahren möchte, findet ihre Kanäle, unter anderem den angesprochenen Youtube-Channel, unter folgenden Links:

Abschließen möchte ich mit der Hoffnung, dass im nächsten Jahr wieder ein Live-Interview auf der LBM durchgeführt werden kann. Bis dahin: bleibt gesund! Und bis hoffentlich ganz bald.

[Buchgedanken] Isabel Kritzer: „America’s Next Magician“ (Next Magician 2)

Vor wenigen Tagen habe ich „America’s Next Magician“  beendet, den Abschlussband der „Next Magician“-Dilogie von Isabel Kritzer. Das Buch ist 2020 im Drachenmond Verlag erschienen und – wie der Vorgänger – eine bunte Mischung aus Dystopie, Young Adult Romantasy und fantastischem Jugendbuch. Vielen Dank an dieser Stelle an die Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Die Besprechung zu Band 1 kann *hier* abgerufen werden.

~~~ Achtung: Die Besprechung kann milde Spoiler zum Vorgängerband enthalten! ~~~

51xlJGTXLJL._SX350_BO1204203200_25 Länder. 5 mächtige Magicians. Wer herrscht?
Ein verheißungsvoller Kuss, der über die Zukunft entscheidet.
Eine neue Macht, die für das Reich kämpft.
Ein Junge aus dem goldenen Palast, der den Kaiser stürzen will.

Die Regentschaftswahl ist entschieden, die Rebellion entfacht! Eine Serie von Attentaten auf Magicians und ein teuflischer Racheplan drohen California ins Chaos zu stürzen. Gleichzeitig versucht Josephine zu begreifen, was passierte, was Wahrheit und was Lüge ist. Statt Antworten eröffnet ihr ein Besuch bei Tekre Industries, dem bedeutendsten Nachrichtendienst, beunruhigende Geheimnisse. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, als der Kaiser sie in seinen goldenen Palast einlädt. Hightechwaffen beziehen am Himmel Stellung, Totgeglaubte leben und Magie liegt in der Luft.

„America’s Next Magician“ ist ein würdiger Abschluss der Dilogie und knüpft nahtlos und unmittelbar an die Handlung des Vorgängerbandes an. Dadurch hat man die Chance, weiterhin mit den altbekannten Charakteren mitzufiebern, lernt gleichzeitig aber auch neue Figuren kennen.

Auch wenn die Handlung nur langsam in Fahrt kommt, wird der Spannungsbogen grundsätzlich die ganze Zeit gehalten und steigert sich unaufhörlich bis hin zum großen Finale, das – auch wenn ich mir teils einen anderen Ausgang gewünscht hätte – die Erwartungen doch erfüllt. Dabei gelingt es der Autorin, den Leser immer wieder mit unerwarteten Wendungen und neuen Enthüllungen zu fesseln und zu schockieren.

Das – dystopische – Setting ist erneut sehr gut vorstellbar, der Weltenbau wird weiter ausgebaut und angereichert. Auf einige technische Informationen, insbesondere zu den Waffensystemen, hätte ich allerdings verzichten können. Zwar ist Authentizität und Plausibilität auch in fantastischen Welten wichtig, aber es handelt sich schlussendlich nicht um einen Science-Fiction Roman.

Die einzelnen Charaktere – auch in den Nebenrollen – sind vielschichtig und dreidimensional angelegt, haben Stärken, Schwächen und Ziele. In diesem Band hat mir insbesondere Yasemine sehr gut gefallen. Die Protagonisten entwickeln sich auch im Verlauf der Handlung weiter, lediglich Josis letzte Entscheidung empfinde ich persönlich als Rückschritt.

Die Buchgestaltung ist, wie zu erwarten war, brillant gelöst. Lektorat und Korrektorat haben solide gearbeitet, der Buchsatz ist mit wenigen Ausnahmen wunderschön. Als Kritik auf hohem Niveau könnte man vielleicht anmerken, dass die Initiale zu Kapitelbeginn teils den normalen Text etwas verdecken und man auf die Zusammenfassung von Band 1 hätte verzichten können. Abgesehen davon wird der Buchsatz durch eine Playlist, eine Karte und wundervolle Illustrationen ergänzt. Das Cover von Alexander Kopainski ist erneut ein wahrer Eyecatcher und bildet mit dem Vorgänger ein tolles Reihenbild, das für einen hohen Wiedererkennungseffekt sorgt.

Mein Fazit? „America’s Next Magician“ ist der gelungene Abschluss der „Next Magician“-Dilogie und kann vor allem durch eine spannende Handlung, tolle Charaktere und ein brillantes Setting punkten. Für Leser des Genres bedingungslos zu empfehlen – und bereits jetzt ein potentielles Jahreshighlight.

[Buchgedanken] Isabel Kritzer: „California’s Next Magician“ (Next Magician 1)

Vor kurzem habe ich „California’s Next Magician“ gelesen, den Auftaktband der zauberhaften Next-Magician-Dilogie von Isabel Kritzer. Das Buch ist 2019 im Drachenmond Verlag erschienen, der Nachfolgeband „America’s Next Magician“ erscheint im März 2020 und ist bereits beim Verlag vorbestellbar.

25 Magicians. 5 magische Aufgaben.
Wer überlebt? Ein silberner Brief, der fünfundzwanzig Schicksale besiegelt. Eine neue Weltordnung, errichtet durch die Magie von vier Gilden. Ein Mädchen aus den Glastürmen, dessen Mut alles verändert.

51AjXFRDZCL._SX350_BO1204203200_Magische Aufgaben und starke Konkurrenten erwarten Josephine im Schloss, als ein Brief sie zur Teilnahme an der Regentschaftswahl Californias verpflichtet. Modernste Technik soll die dauerhafte Übertragung des Geschehens im Land gewährleisten und ein Abgesandter des Kaisers die Fairness wahren. Doch der momentane Regent denkt gar nicht daran, abzudanken. Während Josephine großes magisches Potenzial entwickelt, wird schnell klar: Es gibt kein Entkommen! Weder vor den Kameras und den gefährlichen Aufgaben der Wahl, noch vor den Mordanschlägen auf sie. Und schon gar keine Zukunft für ihre geheime Liebe – oder?

„California’s Next Magician“ erfüllt die hohen Erwartungen, die ich im Vorfeld hatte, völlig, ist aber auch perfekt auf meinen Lesegeschmack zugeschnitten. Als Mischung aus „Selection“ und „Tribute von Panem“, gewürzt mit einem Schuss Magie und garniert mit einer, allerdings etwas im Hintergrund stehenden, Liebesgeschichte, ist das Buch ein wahrer Pageturner und sorgt dafür, dass man es am liebsten gar nicht aus der Hand legen möchte.

Diese Kombination zeigt aber auch ein kleines Problem des Buches: eine Genrezuordnung fällt mir nicht leicht, deshalb habe ich sie auch oben unterlassen. So sind sowohl dystopische Anklänge, als auch Elemente der Urban Fantasy vorhanden – von Young-Adult-Romantasy ganz zu schweigen. Vielleicht könnte man sich auf „fantastisches Jugendbuch“ einigen, aber zum Glück muss ich diese Entscheidung ja nicht treffen :).

Die Handlung ist hochspannend, der Autorin gelingt es, mit mehreren unerwarteten Wendungen den Leser immer wieder im Unklaren zu lassen. Der Weltenbau überzeugt ebenfalls im Großen und Ganzen, wenn auch hier durchaus noch Lücken sind, die hoffentlich durch den Nachfolgeband geschlossen werden. Durch die (perfekte) Wahl der Erzählperspektive, einer Ich-Erzählung aus Sicht der Protagonistin, lernt der Leser mit ihr zusammen die Welt kennen, kann sich gut mit ihr identifizieren, leidet, lacht und verzweifelt mit ihr – ich bin immer noch leicht schockverliebt!

Die einzelnen Charaktere sind insgesamt vielschichtig und dreidimensional angelegt, haben Schwächen, Stärken, jeweils eigene Ziele und Motive – und entwickeln sich auch im Laufe der Handlung weiter. Dabei hoffe ich, in Band zwei vielleicht auch von einigen meiner bevorzugten Nebencharaktere (Majlin und Rayn) noch mehr zu lesen.

Als dystopisch-angehauchter Roman wartet „California’s Next Magician“ zudem mit einigen gesellschaftskritischen Elementen auf. Egal, ob es sich um das Thema Umweltschutz, die Gleichberechtigung von Mann und Frau oder um Fragen von autokratischen Herrschaftssystemen handelt, Isabel Kritzer gelingt es, ohne belehrend zu wirken, in Form einer fantastischen Geschichte eigene Meinungen und Überzeugungen zu vermitteln – vor dem Hintergrund eines anschaulichen, und wirklich brillanten Settings. Dabei ist der Schreibstil der Autorin leicht und flüssig lesbar, humorvoll und hochemotional.

Die Buchgestaltung ist – wie im Verlag üblich – überzeugend. Lektorat und Korrektorat haben im Wesentlichen sauber gearbeitet, der Buchsatz ist schön und wartet zudem mit einer Illustration, einer Weltkarte und einer Playlist auf. Das Cover hingegen ist brillant – ein wahrer Eyecatcher, ein wirkliches Meisterwerk von Covergott Alexander Kopainski, auf das auch eine meiner Stimmen im Lovelybook Leserpreis 2019 entfiel.

Mein Fazit? „California’s Next Magician“ ist ein überzeugender Auftakt in eine magische Dilogie, der vor allem durch eine spannende Handlung, tolle Charaktere und ein wunderschönes Setting brilliert. Für Leser des Genres bedenkenlos zu empfehlen – ab dem vom Verlag empfohlenen Alter von 14.

Wenn es dem zweiten Band – den ich übrigens kaum noch erwarten kann – gelingt, letzte Lücken im Weltenbau zu schließen und die Handlung nahtlos und genauso spannend weiterzuführen, ist der Dilogie ein Platz in meinen Jahreshighlights 2020 bereits jetzt kaum zu nehmen.