Heute ist mein letzter Urlaubsabend in Österreich. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen (bevor es ab Morgen mit Rezensionen und Buchvorstellungen weitergeht), Euch allen ein frohes neues Jahr zu wünschen; ein Jahr 2023 voller Glück, Gesundheit, Erfolg, Zufriedenheit und Freude. Im gleichen Atemzug möchte ich mich für die tolle Zusammenarbeit im letzten Jahr bedanken – bei Lesern, Verlagen und Autoren – ihr seid spitze! Auf ein tolles, genauso buchverrrücktes 2023!
Schöne Grüße aus dem Urlaub in Österreich! Heute möchte ich Euch schnell noch zwei Bücher zeigen, die mich kurz vor Weihnachten als Rezensionsexemplare erreichten. Dabei kam „Blüte der Zeit“ von Sabine Weiß (Lübbe) im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks.de zu mir, „How do I tell them I love them?“ von Kacen Callender (LYX Verlag) über die Bloggerjury – vielen Dank jeweils dafür. Ich bin schon auf beide Bücher sehr gespannt!
Bevor es dann in der nächsten Woche mit den Rezensionen losgeht, möchte ich Euch heute noch zeigen was ich mir vom obligatorischen Shopping-Trip aus dem Kölnurlaub mitgebracht habe – ein Besuch bei Elbenwald und im Lego Store gehört einfach dazu :D. Zudem erreichte mich ein tolles Paket vom LYX Verlag, das mich in die Uni-Zeit zurückversetzt – ich wäre jetzt für ein neues Semester an der Woodshill University gerüstet. Wo kann ich mich einschreiben? =)
Kaum aus dem Urlaub zurück, vermisse ich die freien Tage schon, den Aufenthalt im Hotel – und die wunderschöne Stadt Köln. Daher möchte ich heute einfach noch einmal in ein paar Erinnerungen schwelgen, und Euch einige Urlaubsimpressionen aus meinen Streifzügen durch die Stadt und dem Besuch im Schokoladenmuseum präsentieren. In den nächsten Tagen folgen dann noch ein Post zu meinen Urlaubsmitbringseln (ich konnte es nicht lassen) und ganz viele Rezensionen, denn ich habe auch ordentlich gelesen ;). Kleiner Tipp: Eines der Bücher spielt sogar teilweise in Köln :).
Das letzte Wochenende verbrachte ich in Budapest. Und neben dem üblichen Stadtbummel, dem guten Essen und den tollen Hotspots, zog es mich vor allem auch wieder zu einem für mich magischen, als Autor wichtigen Ort: Das Café Ruszwurm. Denn genau in diesem Café geschah es, dass ich vor 5 Jahren zum ersten Mal mit der Dobostorte in Kontakt kam. Da ich sie damals – trotz der unglaublichen Geschichte – nicht probierte, musste ich dies nun unbedingt nachholen. Es hat sich gelohnt! Ein wahres Happy-End, schließlich inspirierte mich die Torte auch zu einer meiner frühesten Geschichten, in der sie auch eine zentrale Rolle spielte: „Dobostorte mit Rosenduft“ (erschienen damals im Wunderwaldverlag).
Natürlich möchte ich Euch auch einige weitere Eindrücke von Budapest nicht vorenthalten – neben den gängigen Sehenswürdigkeiten wie der Markthalle auch ein paar Impressionen aus einem coolen Frühstückscafé, das voller Funko-Figuren war :).
In diesem Sammelpost geht es um so viel, das passt gar nicht alles in den Titel :).
Zuerst einmal möchte ich Euch einen schönen Feiertag wünschen. Ich bin seit kurzem aus meinem Erholungsurlaub auf La Gomera zurück, und strotze nun wieder voller Kraft und Energie (wundert Euch also nicht über die Blogflut) :).
Übrigens haben mich auch Konrad und Luise in den Urlaub begleitet, wie ihr diesem Beweisbild entnehmen könnt :D. Weitere Urlaubsbilder findet Ihr am Ende des Posts.
Bevor ich zu dem Ausblick auf die nächsten Wochen komme, noch einige gute Neuigkeiten: Das Heimchen ist endlich als Print erhältlich. Ich freue mich schon total auf die Geschichten der anderen Autoren. Erhältlich ist es, unter anderem, hier. Zudem ist auch eine Buchbox bei mir angekommen, ich kann es gar nicht erwarten, sie auszupacken :). Und zu guter letzt habe ich mich entschieden, meinem Blog ein Update zu gönnen. Keine Werbung, eine professionellere Adresse … lasst Euch überraschen. Dazu bekommt auch der Blog einen neuen Namen (keine Angst, er ist aber auch weiterhin unter dem alten Namen und der alten Adresse erreichbar). Achja, und beinahe hätte ich es vergessen, dass ich aus Spanien auch was tolles zum Verlosen mitgebracht habe, Details kommen im Laufe der Tage :D.
Damit sind wir ja eigentlich auch schon beim Ausblick. In den nächsten Tagen erwarten Euch hier einige Rezensionen (Ava Reed, Veronika Lackerbauer, Manuela Inusa, Trudi Canavan und Jennifer L. Armentrout), sowie erste Posts zur Buchmesse, die in 8 Tagen startet. Hinzu kommen das Rebranding des Blogs und ein Unboxing. Oh, und für den Mystery Blogger Award bin ich auch nominiert. Ich hoffe, ich bekomme das alles unter, ohne Euch und mich mit Blogposts und Arbeit zu ertränken :D.
In dem Sinne: Auf spannende, nächste Tage. Und hier noch die versprochenen, restlichen Urlaubsbilder =).
Von Freitag bis Sonntag habe ich einen Wochenendtrip nach Brüssel unternommen und dort eine gute Freundin besucht. Da ich dort zum ersten Mal war, stand natürlich hauptsächlich Sightseeing auf dem Programm. Atomium, Kathedrale, Basilika, Justizpalast, Grand Place … Brüssel hat erstaunlich viel zu bieten. Die Innenstadt ist in einem tollen Zustand, die alten Gebäude alle prächtig restauriert und in Stand gehalten. Zudem spielte auch das Wetter mit! Strahlender Sonnenschein begleitete mich durch alle drei Tage und zeigte die Stadt von ihrer besten Seite. Ein besonderer Leckerbissen war, dass mein Aufenthalt (ungeplant) genau in die Zeit fiel, in der die Königsfamilie nicht vor Ort war, und der Palast somit kostenlos besichtigt werden konnte, was – abgesehen von einer fragwürdigen Kunstinstallation im letzten Raum – ein einmaliges Erlebnis war.
Natürlich kam auch das Kunst-/Kulturprogramm nicht zu kurz. Nach den ganzen Sehenswürdigkeiten „flüchteten“ wir uns in die königlichen Museen, die derzeit eine umfassende Magritte-Ausstellung im Programm hatten. Nicht unbedingt mein bevorzugter Kunsstil (sieht man mal von Magrittes kurzer impressionistischer Phase ab), aber dennoch beeindruckend. Unser Kombiticket ausnutzend, sahen wir uns danach noch die solide Ausstellung „Alter Meister“ (mit einigen Gemälden von Bosch, Rembrandt, Rubens und Cranach) und die, leider enttäuschende, Ausstellung „Fin de Siècle“ mit Kunst von 1868-1914 an.
Abgerundet wurde das Kultur-Programm mit einem Kinobesuch – Disneys und Pixars neuestes Meisterwerk „Inside Out“ (dt. „Alles steht Kopf“) wurde vorgeführt – eine willkommene Überraschung, läuft der Film doch in Deutschland erst im Oktober an. Grandios. Humorvoll. Bezaubernd. Ich bin immer noch vollkommen hingerissen von der Liebe, die die Macher in diesen Film gesteckt haben – ein zweiter Kinobesuch in Deutschland wird dann später sicher folgen :).
Zum Schluss noch ein kleines Schmankerl für alle Geschichtsliebhaber wie ich. In der Kathedrale bin ich über eine Gedenktafel „gestolpert“, die anzeigt, dass hier eine Tochter des englischen Königs Edward I. begraben ist – einem der letzten Könige vor Beginn der Rosenkriege. Gelebte Geschichte sozusagen.
Alles in allem ein tolles Wochenende und eine wunderschöne Hauptstadt, auch wenn sie nicht ganz in der europäischen Topliga mit Rom, London und Paris mithalten kann – aber jederzeit einen Besuch wert.