[Buchgedanken] Hannah Conrad: „Eine Dame mit Geheimnissen“ (Das Lilienpalais 4)

Vor kurzem habe ich auch „Eine Dame mit Geheimnissen“ von Hannah Conrad gelesen, dem Pseudonym des Autorenquartetts Monika Pfundmeier, Frieda Bergmann, Persephone Haasis und Laila El Omari. Das Buch ist 2023 im Wilhelm Heyne Verlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH erschienen und als historische Familiensaga einzuordnen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks.de.

München, 1827. Seit sieben Jahren arbeitet Nanette als Gouvernante bei den von Seybachs, seit sieben Jahren hütet sie ein düsteres Geheimnis. Als nach und nach ihre Schützlinge Johanna, Maximilian und Isabella – dank ihrer Hilfe – Glück und Liebe finden, sucht Nanette einen neuen Sinn in ihrem Leben. Heimlich beteiligt sie sich an der Veröffentlichung pikanter Fortsetzungsromane des Autors Anonymus, die für viel Empörung bei der biederen Münchner Gesellschaft sorgen und zugleich von einer wachsenden Leserschaft verschlungen werden. Nur der Zeitungsverleger Ferdinand von Rückl macht ihr das Leben schwer. Ständig fordert er sie heraus, die Diskussionen mit ihm sind hitzig. Gleichzeitig übt das Feuer, das Nanette in ihm lodern sieht, eine enorme Anziehungskraft auf sie aus. Ein prickelndes Spiel beginnt …

„Eine Dame mit Geheimnissen“ ist nach „Eine fast perfekt Debütantin“, „Ein Graf auf Abwegen“ und „Wirbel um die Komtess“ der abschließende Band der Reihe um das Lilienpalais und erneut als historische Familiensaga einzuordnen – auch wenn die Protagonistin offiziell kein Mitglied der Familie ist, ist sie doch unumstößlich mit den von Seybachs verbunden. Hierbei irritiert jedoch, dass das Buch nicht zeitlich nach den anderen Bänden spielt, sondern parallel zu den Vorgängern. Da deren Geschehen somit hier auch am Rande erwähnt wird, kann „Eine Dame mit Geheimnissen“ als Standalone gelesen werden, empfehlen würde ich es aber nicht.

Die Handlung ist abwechslungsreich und wartet immer mal wieder mit unerwarteten Wendungen auf – leider sind Kernpunkte allerdings auch etwas vorhersehbar und Teile des Endes nicht zwingend logisch. Aufgrund des für die Reihe unüblich großen Zeitraums, den das Buch abdeckt, ist zudem die Handlung nicht so dicht wie in den Vorgängerbänden. Dennoch gelingt es Hannah Conrad natürlich wieder, den Leser zu fesseln, schließlich haben sich die Geheimnisse um Nanette ja bereits in den ersten Bänden aufgebaut, sodass man voller Erwartung den Auflösungen entgegengefiebert hat.

Das Setting ist naturgemäß brillant und aus den Vorgängerbänden bekannt. Mal wieder entführen die Autorinnen den Leser ins München des 19. Jahrhunderts, in eine pulsierende, sich gerade entwickelnde Stadt voller Bälle, Kultur und hoher Politik. Dabei mischt sich die Geschichte um Adel und Standesunterschiede dieses Mal ähnlich wie im Vorgängerband mit dem Thema Frauen in der Kunst – dieses Mal allerdings mit dem Schwerpunkt auf Literatur.

Die einzelnen Figuren sind im Wesentlichen vielschichtig angelegt, haben Stärken und Schwächen, eigene Ziele und Motive. Da dieser Roman die Dauer aller anderen Romane abdeckt, ist das Charakterportfolio relativ groß – viele treten nur ganz am Rande auf. Positiv überrascht bin ich hier von Gustl, einer tollen Nebenrolle, die für Charme und Witz sorgt. Der Schreibstil von Hannah Conrad ist dabei leicht und flüssig zu lesen, zwar nur teils authentisch – aber das wird ja auch im Nachwort erneut angesprochen.

Die Buchgestaltung vermag natürlich erneut zu überzeugen. Lektorat, Korrektorat und Buchsatz haben ordentlich gearbeitet, der Buchumschlag ist auf dem Cover hochwertig geprägt und mit Klappen und farbigen Coverinnenseiten versehen – unter anderem mit einer tollen Karte von München. Das Cover ist schön anzusehen und fügt sich gut in die Reihe mit tollem Wiedererkennungswert ein – allerdings fehlt erneut etwas der Bezug zur Handlung.

Mein Fazit? „Eine Dame mit Geheimissen“ ist der gelungene Abschluss der „Lilienpalais“-Reihe, der vor allem durch sein Setting und die Charaktere überzeugt, aber auch kleinere Schwächen hat und somit nicht ganz an die Brillanz der anderen Bände heranreicht. Für Leser des Genres und Liebhaber der Reihe bedenkenlos zu empfehlen.

Von großen Geheimnissen und stolpernden Herzen | Doppelte Buchpost

Vor kurzem erreichten mich auch diese beiden Bücher als Rezensionsexemplare – vielen Dank dafür! „Eine Dame mit Geheimnissen“, der vierte Band der Reihe „Das Lilienpalais“ von Hannah Conrad (Monika Pfundmeier, Frieda Bergmann, Persephone Haasis und Laila El Omari) aus dem Heyne Verlag, kam dabei im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks.de zu mir, „Hör auf dein Herz, auch wenn es stolpert“ von Heike Abidi (Lübbe Verlag in der Bastei Lübbe AG) über ein Rezensionsangebot auf Instagram. Große Gefühle, große Geheimnisse – großes Lesevergnügen? Ich bin zuversichtlich :).

Welches Buch fandet ihr zuletzt „ganz groß“?

[Buchgedanken] Hannah Conrad: „Wirbel um die Komtess“ (Das Lilienpalais 3)

Vor kurzem habe ich „Wirbel um die Komtess“ von Hannah Conrad, einem Pseudonym hinter dem sich die Autorinnen Frieda Bergmann, Persephone Haasis, Monika Pfundmeier und Laila El Omari verbergen, gelesen. Das Buch ist 2023 im Wilhelm Heyne Verlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH erschienen und als historische Familiensaga einzuordnen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks.de.

Augenscheinlich ist Isabella von Seybach bereit für die kommende Ballsaison. Bereit für atemberaubende Kleider, rauschende Feste und die Suche nach einem Ehemann. Insgeheim schmiedet sie aber ganz andere Pläne: Sie will ihre Leidenschaft für das Theater ausleben! Als Rudolf Heiland, Hofschauspieler und der wohl begehrenswerteste Mann Münchens, Isabella seine verruchte und aufregende Welt zeigt, kann sie nicht widerstehen. Ihr engster Vertrauter Leopold von Löwenstein plant inzwischen seine eigene Zukunft – ohne Isabella. Das weckt Gefühle in ihr, die sie lange vor sich selbst versteckt hat. Isabella muss sich entscheiden. Für was – und vor allem für wen – schlägt ihr Herz wirklich?

„Wirbel um die Komtess“ ist nach „Eine fast perfekte Debütantin“ und „Ein Graf auf Abwegen“ der dritte Band der lose zusammenhängenden Lilienpalais-Reihe des Autorenquartetts. Wie schon beim Vorgänger könnte man das Buch natürlich auch wieder als historischen Roman oder als Historical Romance einordnen – aufgrund der familiären Zusammenhänge zwischen den Bänden habe ich es jedoch bei der Eingruppierung als (historische) Familiensaga belassen, auch wenn diese üblicherweise mehrere Generationen abdeckt, hier jedoch einzelne Protagonisten innerhalb der gleichen Generation verwendet.

Die Handlung ist abwechslungsreich und spannend und wartet teils mit unerwarteten Wendungen auf. Hannah Conrad serviert in diesem Band ein Potpourri aus klassischen Familiendramen, historischem Feminismus und queeren Ansätzen – und fast sogar einem Liebesquartett (Love Triangles sind wohl veraltet). Dabei kann der Roman als Standalone gelesen werden, zur besseren Würdigung aller Querverweise würde ich aber auch die Lektüre der ersten Bände empfehlen, da das Buch dann einfach noch besser wirkt – ich selbst bin ja leider erst mit dem zweiten Band eingestiegen.

Das Setting brilliert natürlich auf ganzer Linie – und lebt von den Gegensätzen. Während im letzten Band das klassische Downton-Abbey-Setting mit den gegensätzliche Welten der Herrschaft und Dienerschaft präsentiert wurde, wird hier die High Society mit Debütantenbällen der schillernden, eskapistischen Theaterwelt gegenübergestellt – und es ist somit erneut eine wahnsinnig aufregende, opulente Reise ins München des 19. Jahrhundert; eine Reise, die ich gern erneut antreten würde.

Die einzelnen Protagonisten sind vielschichtig angelegt, haben eigene Ziele und Motive – sind teils aber zu perfekt geraten, mit zu wenig Schwächen, so dass man als Leser nicht nur bei Isabella, die mich in Band zwei bereits begeisterte, sondern auch vor allem bei Julie von Hegenberg als wichtige Nebenfigur ins Schwärmen gerät. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen und das Kopfkino sofort anspringen, die weniger strenge historische Authentizität stört hierbei nicht wirklich.

Die Buchgestaltung überzeugt erneut völlig. Lektorat und Korrektorat haben sauber gearbeitet, der Buchsatz ist gelungen und wartet mit kleinen Verzierungen zu Kapitelbeginn auf. Der Buchdeckel ist auf dem Cover hochwertig geprägt und mit Klappen und farbigen Coverinnenseiten versehen. Das Covermotiv ist ansehnlich, wenn auch etwas nichtssagend und austauschbar – insgesamt sorgt die Gestaltung jedoch für einen gewissen Wiedererkennungswert und passt sich gutin das Gesamtbild der Reihe ein.

Mein Fazit? „Wirbel um die Komtess“ ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe „Das Lilienpalais“, die vor allem mit einem tollen, teils eskapistischen Setting, einer abwechslungsreichen Handlung und einer tollen Protagonistin punkten kann. Für Leser des Genres bedenkenlos zu empfehlen – ab einem Lesealter von 16 Jahren.

Von der Arbeitswelt zur historischen High Society | Doppelte Buchpost

Bevor es in Kürze mit den Rezensionen weitergeht, möchte ich Euch heute noch schnell zwei Bücher zeigen, die mich vor kurzem über Lovelybooks.de erreicht haben – vielen Dank dafür. „Wofür wir arbeiten“ von Barbara Prainsack (Brandstätter Verlag) kam dabei als Gewinn einer Buchverlosung zu mir, „Wirbel um die Komtess“ von Hannah Conrad (Heyne Verlag) als Rezensionsexemplar im Rahmen einer Leserunde. Letzteres ist dabei der dritte Band der Reihe „Das Lilienpalais“, hinter dem sich das Autorenquartett Frieda Bergmann, Monika Pfundmeier, Persephone Haasis und Laila El Omari verbirgt – und stellt eine historische Familiensaga dar. Barbara Prainsacks Buch hingegen entstammt der Reihe „Auf dem Punkt“ und diskutiert moderne Ansätze für eine gerechte und sinnstiftende Arbeitswelt für alle – was für ein schöner Gedanke.

Greift Ihr gelegentlich auch zu Sachbüchern zwischendurch?

[Buchgedanken] Hannah Conrad: „Ein Graf auf Abwegen“ (Das Lilienpalais 2)

Vor kurzem habe ich auch „Ein Graf auf Abwegen“, den zweiten Band der Reihe „Das Lilienpalais“ von Hannah Conrad gelesen – einem Pseudonym, hinter der sich das Autorinnenquartett Frieda Bergmann, Persephone Haasis, Monika Pfundmeier und Laila El Omari verbirgt. Das Buch ist 2023 im Wilhelm Heyne Verlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH erschienen und als historische Familiensaga einzuordnen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks.de.

Maximilian von Seybach ist Arzt aus Leidenschaft. Sein größter Wunsch ist es, besonders den Ärmsten der Gesellschaft zu helfen. Das passt ganz und gar nicht zu den ehrgeizigen Plänen seiner Familie. Als er erfährt, dass seine Großmutter bereits eine Ehe mit der wohlhabenden Sophie de Neuville arrangiert hat, ist er außer sich vor Wut. Heimlich hat Maximilian schon lange ein Auge auf die schöne und kluge Louisa geworfen. Das Problem: Louisa ist Dienstmädchen im Hause von Seybach. Er will nicht riskieren, dass sie ihre Stellung verliert, aber gegen seine Gefühle ist er machtlos. Unaufhaltsam kommen sie sich immer näher. Doch für ihre Liebe gibt es keinen Platz in der Gesellschaft. Und Maximilians Heirat mit Sophie steht kurz bevor …

„Ein Graf auf Abwegen“ ist der zweite Band der historischen Familiensaga um die Familie von Seybach. Da sich jeder Band um ein anderes Paar dreht, ist der Band als Standalone lesbar, ich würde es aber nicht empfehlen. So fehlten mir als Einsteiger mit Band 2 doch etwas die Vorgeschichte und die Erlebnisse aus Band 1, die einige der Personen in diesem Buch ja nachhaltig geprägt haben. Apropos andere Pärchen: Da sich jedes Buch um ein anderes Liebespaar dreht, hätte man hier auch das Genre Historical Romance oder historischer Liebesroman annehmen können – aufgrund der familiären Bande untereinander habe ich es aber bei einer Familiensaga belassen, auch wenn diese sich üblicherweise über mehrere Generationen erstreckt und nicht wie hier – zumindest in den ersten drei Bänden – lediglich eine Generation abdeckt.

Die Handlung ist abwechslungsreich, kurzweilig und stellt sich mit dem Wechsel zwischen „Oben“ und „Unten“ als Mischung aus Downton Abbey und Aschenputtel dar. Dabei gelingt es der Autorin (oder müsste ich „den Autorinnen“) sagen, die Probleme und Geschichten gut miteinander zu verflechten, die Handlungsstränge gut zusammenzuführen – lediglich der Plot-Twist am Ende mutet hier dann doch etwas konstruiert und unglaubhaft an – ein nur minimaler Wermutstropfen in dem sonst absoluten Pageturner.

Das Setting ist – wie sollte es anders sein – brillant. München um 1830, eine Geschichte zwischen Prachtvillen, dem Königshof und den Armenvierteln. Hannah Conrad entführt den Leser in eine Zeit des Umbruchs, die trotzdem an alten gesellschaftlichen Konventionen, die wir alle so lieben, festhält. Hierbei werden die krassen Unterschiede zwischen den Ständen unter einem Dach deutlich – und die nicht sehr gleichberechtigte Gesetzeslage, wenn man nur mal an Annas Lage denkt.

Die einzelnen Figuren sind im Wesentlichen vielschichtig angelegt, haben Stärken und Schwächen, eigene Ziele und Motive. Hierbei brilliert Sophie als absoluter Megastar des Buches, während mich auch Isabella, Johanna (deren Geschichte aus Band 1 mir leider fehlt), Leopold und Alexander überzeugten. Max hingegen bleibt etwas blass – hier hätte noch mehr kommen können – und Nanette schlichtweg nicht einschätzbar, ihre Geheimnisse möchte ich unbedingt aufgedeckt wissen. Der Schreibstil, in dem das Buch verfasst wurde, ist darüber hinaus leicht und flüssig lesbar und lässt das Kopfkino sofort anspringen.

Die Buchgestaltung ist ebenfalls größtenteils gelungen. Lektorat und Korrektorat haben sauber gearbeitet, der Buchsatz überzeugt und wartet mit kleinen Verzierungen zu Kapitelbeginn auf. Der Buchdeckel ist auf dem Cover hochwertig geprägt und mit Klappen und farbigen Coverinnenseiten versehen. Lediglich das Titelbild und die harten Brüche zwischen Cover, Buchrücken und Coverrückseite (die allerdings toll gestaltet ist), vermögen hier nicht zu überzeugen. So hätte ich mir beim Cover etwas mehr Liebe zum Detail gewünscht – wenn schon die Kleidung (durchaus gut) dem Ball der guten Seelen nachempfunden worden ist, hätte hier etwas mehr Sorgfalt in das Kleid gelegt werden können, das zwar farblich passt, aber dann doch leicht anders beschrieben wird. Abgesehen davon wird die Geschichte von einer Dramatis Personae und einem historischen Abriss umrahmt und abgerundet.

Mein Fazit? „Ein Graf auf Abwegen“ ist ein toller Roman aus der Reihe „Das Lilienpalais“, der vor allem mit seinem Setting und einer wundervollen Handlung punkten kann. Für Liebhaber des Genres bedenkenlos zu empfehlen – ab einem Lesealter von etwa 16 Jahren.

[LBM2023] Tag 3 – Ein Tag voller Autorinnen

Am Samstag war bereits der dritte und damit vorletzte Tag der Leipziger Buchmesse – ein Tag, der für mich ganz im Zeichen wunderbarer Autorinnen stand – mit: Mona Kasten, Ava Reed, Hannah Conrad (Frieda Bergmann, Monika Pfundmeier, Persephone Haasis, Laila El Omari), Sarah Saxx, Noah Martin und Alex Beer.

Den Anfang machten dabei zwei Signierstunden für den LYX Verlag. Zuerst stellte sich Mona Kasten den Fans und unterschrieb deutlich länger als die geplanten zwei Stunden alles, was ihr vorgelegt worden ist – also zumindest, sofern es nicht mehr als drei Dinge waren :D. Mona Kasten ist die Autorin, die mit ihrer Again-Reihe meine Liebe zum Genre New Adult weckte – und daher ließ ich mir noch „Dream Again“, „Fragile Heart“ und „Lonely Heart“ signieren – die letzten drei Bücher von ihr, die mir im Romance Genre noch fehlten. Da ich pünktlich auf der Messe war, hielt sich hier die Wartezeit mit etwa 60 Minuten (30 vor Öffnung der Tore, 30 Minuten danach) sehr in Grenzen – es standen noch hunderte Leute hinter mir :D.

Allerdings stand ich dafür bei der folgenden Autorin sehr lang, etwa drei Stunden, was meinen Plan etwas durcheinanderwürfelte – aber es war jede Minute davon wert (und auch meine einzige Signierschlange, die länger als eine Stunde dauerte in diesem Jahr). Denn Ava Reed gehört seit ihren extrem berührenden Jugendbüchern zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen – und ist immer unglaublich sympathisch, witzig und sorgt für gute Laune – auch ein Fixtermin auf jeder Messe, auf der sie ist. Signieren ließ ich mir „Whitestone Hospital – High Hopes“, „Whitestone Hospital – Drowning Souls“ und „For Good“ – die letzten drei Bücher aus Avas kompletten Sortiment, die ich noch nicht signiert zu Hause im Regal stehen hatte.

Danach stand erstmal eine kleine Pause auf dem Plan – die ich nach den vier Stunden in den Schlangen auch dringend nötig hatte. Im Anschluss ging es dann gemütlich weiter mit einer Lesung von Sarah Saxx aus „One Stolen Night“, einer – erfrischenderweise als Einzelband veröffentlichen – New Adult Romance im Ravensburger Buchverlag. Sarah stammt übrigens aus dem diesjährigen Gastland der Leipziger Buchmesse, aus Österreich.

Im Anschluss besuchte ich noch ein weiteres Meet & Greet. Drei der vier Autorinnen, die zusammen unter dem Pseudonym Hannah Conrad die historische Liebesromanreihe „Das Lilienpalais“ schreiben, trafen sich am Stand von Penguin Random House mit Lesern und Leserinnen und signierten ihre Romane. Zwar fehlte Laila El Omari, ich freute mich aber trotzdem sehr Persephone Haasis und Monika Pfundmeier kennenzulernen, sowie Frieda Bergmann, die ich schon seit Jahren kenne, endlich mal wieder zu treffen, und ließ mir den zweiten Band der Reihe, „Ein Graf auf Abwegen“, signieren.

Am Nachmittag standen dann nur noch zwei Programmpunkte auf dem Plan. Da ich morgens leider die Lesung von Alex Beer nicht in den Plan bekommen habe, passte ich die sympathische Autorin am Nachmittag ab und ließ mir noch mein Leseexemplar von „Felix Blom – Der Häftling aus Moabit“ signieren. Ebenfalls ließ ich mir von Noah Martin ihren historischen Roman „Florentia – Im Glanz der Medici“ signieren, nachdem sie den Roman vorgestellt und einige Auszüge daraus gelesen hat. Damit endete auch mein dritter Tag – mit zwei klar thematischen Blöcken (Romance am Vormittag, History am Nachmittag) und mit neun signierten Büchern. Durchaus etwas stressig, aber dafür – Spoiler alert! – war der Sonntag relativ entspannt =).

[lit.Love2019] Tag 2 – Liebe, Lachen, Leidenschaft

20191110_102020Auch gestern besuchte ich erneut das lit.Love Lesefestival 2019 – ein zweiter, vollgepackter Tag mit vielen interessanten Programmpunkten erwartete mich. Den Auftakt machte – wie bereits am Vortag – ein Workshop. Bestsellerautorin Manuela Inusa referierte über die Bedeutung von besten Freundinnen für die Handlung und die Entwicklung der Protagonisten im Liebesroman. Witzige Spiele und Musik lockerten das interessante Thema auf und sorgten für eine tolle Atmosphäre, zu der auch Frieda Bergmann, Manuelas Verlagskollegin bei Blanvalet, ihren Teil beitrug.

20191110_111455Im Anschluss folgte die einzige Veranstaltung des Tages auf der großen Bühne. Im Gespräch mit Anouk Schollähn erzählte Wladimir Kaminer über sein Leben und brachte das Publikum regelmäßig mit skurillen Anekdoten zum Lachen. Ein wahrer Superstar der Autorenszene – und unglaublich sympathisch.

20191110_121649Am Ende des Vormittages hatte ich die Qual der Wahl, mich zwischen verschiedenen interessanten Lesungen zu entscheiden. Schlussendlich begab ich mich zur kleinen Bühne und lauschte dem Gespräch von Katherine Webb mit Anouk Schollähn, die auch die deutschen Textauszüge aus „Die Schuld jenes Sommers“ vortrug.

20191109_133849Wie bereits am Vortag wurde auch die Mittagspause des Sonntags von der Singer/Songwriterin Julia Kautz versüßt, deren Musik auch im Debütroman von Meike Werkmeister eine wichtige Rolle spielt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir dabei „Verliebt in Kurt Cobain“, eine Ode, nicht nur an dessen Musik, sondern auch an die 90er Jahre.

20191110_141314Nach der entspannten Pause stellte Lena Kiefer ihre „Ophelia Scale“-Trilogie vor und las Auszüge aus dem ersten Band. Da mich die Bücher bereits an Tag eins begeisterten, kaufte ich mir spontan den Beginn der Trilogie und ließ ihn mir im Anschluss in einem kurzen Meet & Greet von Lena signieren.

20191110_152457Danach folgte schon meine letzte Lesung der Convention. Wladimir Kaminer las aus „Liebeserklärungen“ und sorgte dabei erneut für viel Gelächter im zahlreich anwesenden Publikum. Ein absolutes Highlight, und ein gelungener Abschluss meines Leseblocks an Tag 2.

Bevor es erneut zum gemütlichen Teil 20191110_161706 mit Wein und Downton-Abbey-Cocktails überging, besuchte ich noch eine letzte Veranstaltung. Meike Werkmeister, Spiegel-Bestsellerautorin mit „Sterne sieht man nur im Dunkeln“, referierte zu Figurenentwicklung und deren Beschreibung im Roman, gab Buchtipps und führte praktische Übungen zu „Show, don’t tell“ durch.

Alles in Allem war es wieder ein sehr gelungener Tag, ein fantastisches Wochenende voller Liebe und Leidenschaft. Ich freue mich bereits jetzt auf das nächste Jahr, und auf den Kaffee mit Frieda Bergmann zu unserem fünfjährigen Lit.Love-Jubiläum! ;).

Voraussichtlich Morgen präsentiere ich Euch hier dann noch meine Ausbeute und einige letzte Impressionen von dem Wochenende, mit dem mein Messejahr nun endgültig beendet ist. 2020 stehen dann erneut die LBM, die FBM, die Litblog-Convention und das Lit.Love Lesefestival auf dem Plan. Leider pausiert die Loveletter Convention für ein Jahr, sodass ich theoretisch noch einen freien Spot hätte – es bleibt also spannend. Apropos Spannung! In Kürze folgt hier auch noch die große Verlosung zur FBM – seid wachsam! 🙂

[lit.love2018] Messeausbeute & Shopping Spree

Und natürlich möchte ich Euch auch meine Messeausbeute des Lit.Love-Lesefestivals (#litlove2018) nicht vorenthalten. Da ich dieses Jahr auf die Meet & Greets größtenteils verzichtet habe, um mich stärker dem Programm zu widmen, sind nur zwei Bücher zu mir gewandert :). Dazu gab es noch die Goodiebag mit erneut tollem Inhalt – die Kekse und der Tee haben mir bereits den ersten Arbeitstag nach der Messe versüßt :).

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Ein Kurzurlaub in München wäre aber nicht komplett, ohne einen Besuch im Disney-Store. Diesmal sprangen zwei Tassen und ein Beutel für mich raus (sind sie nicht wunderschön!) und zwei Kosmetikartikel zum Verschenken. Zudem habe ich mir noch bei Saturn Linas aktuelles Album zugelegt. Nagut … wenn ich ganz ehrlich bin … besitze ich es schon, aber die Handyhalterung gab es nur dort exklusiv zum Album dazu :).

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Mein letzter Messebericht, meine letzte Messeausbeute für das Kalenderjahr. Ich zähle dann mal die Tage bis zur LBM2019…

[lit.Love2018] München im Ausnahmezustand – Tag 2

20181111_101504Auch heute zog es mich wieder früh am Morgen in die Verlagshallen von Random House – ein abwechslungsreiches Programm stand für den zweiten Tag des Lit.Love-Lesefestivals (#litlove2018) auf dem Plan. Der Veranstaltungsreigen begann für mich mit einem interessanten Talk zum Thema „Fiktion und Wahrheit im historischen Liebesroman“. Catherine Aurel, Maria Nikolai, Bettina Storks und die – mittlerweile – internationale Bestsellerautorin Petra Durst-Benning sprachen über ihre Bücher, über Recherche und darüber, wie Geschichte erlebbar wird. Für mich als Fan historischer Romane natürlich Pflicht.

20181111_111204Im Anschluss folgte die erste Veranstaltung des Tages auf der großen Bühne. Die dritte Headlinerin Rosie Walsh sprach mit Radiomoderatorin Anouk Schollähn über ihren Überraschungserfolg „Ohne ein einziges Wort“, und wie dieser ihr Leben verändert hat. Dabei sprach Rosie Walsh nicht nur über die Sonnenseiten des Erfolges, sondern auch über die Selbstzweifel, Schuldgefühle und über den Druck, den sie seitdem auf sich ausübt. Ehrlich, authentisch und sympatisch – eine wirklich gelungene Veranstaltung.

20181111_121156Vor der Mittagspause nahm ich noch an einem Workshop teil – den ich zwingend nötig habe :D. Blanvalet-Autorin Frieda Bergmann referierte zum Thema „Anfangen, Durchhalten, Fertigwerden – wie man neben Familie, Studium oder Beruf einen Roman schreibt“. Auch wenn es größtenteils nicht wirklich neue Erkenntnisse brachte, war es doch wichtig, diese mantraartig und engagiert von Frieda ins Gedächtnis geprügelt zu bekommen.

20181111_141022Nach der Pause ging es direkt mit Frieda weiter. Zum Thema „Oh bitte gib mir nur ein Wort – der Weg zum perfekt komponierten Roman“ talkten Frieda Bergmann, Anika Landsteiner und Stefanie Lasthaus. Neben den Ideen, der Plotgestaltung und den zentralen Motiven wurden auch erste und letzte Sätze besprochen. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen, und musste Ulla Schelers ersten Satz aus „Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen“ anbringen: „Zu meinem achtzehnten Geburtstag schenkte mir mein bester Freund Ben eine Sachbeschädigung“ – immer noch genial, und immer noch so präsent wie vor einem Jahr, als ich das Buch las.

20181111_151818Und dann war es endlich soweit. Die zweite Bühnenveranstaltung des Tages stand an, der letzte internationale Headliner, Kate Morton, gab sich die Ehre. Befragt von Anouk Schollähn gab sie Einblicke in ihr Leben, ihren Schreiballtag und ihre Bücher. So erzählte sie nicht nur, wie sie zum Schreiben gekommen ist, sondern begeisterte das Publikum mit witzigen Anekdoten und bislang unbekannten Fakten. Auch wenn sich einige Fragen mit der gestrigen Lesung überschnitten, war es doch wirklich, wirklich interessant.

20181111_161256Den Abschluss machte eine etwas ungewöhnliche Lesung. Marie Nikolai las aus „Die Schokoladenvilla“, parallel dazu lief eine Präsentation, die passende Bilder und Stadtansichten aus Stuttgart zeigte. So weit, so gut. Etwas irritiert war ich dann aber doch darüber, dass teils Marie selbst las, teils die Lesung aber vom Band aus der Präsentation kam. Warum sie nicht auch diese Szenen selbst hätte lesen können, erschließt sich mir immer noch nicht so genau. Abgesehen davon ist die Mischung aus einer historischen Familiengeschichte um die Jahrhundertwende wie perfekt für mich geschaffen (man denke nur an Downton Abbey – oder Gut Greifenau). Interessant wäre auch, das Buch mit den „Licht & Schatten“-Büchern von Veronika Lackerbauer zu vergleichen, da das Thema ja doch sehr, sehr ähnlich ist.

20171111_170650Im Rahmen der Freixenet-Happy-Hour ließ ich die tolle Lit.Love noch einmal Revue passieren – und freue mich bereits jetzt sehr auf das letzte Jahr. Dieses Jahr war die Veranstaltung geprägt von vier internationalen Headlinern (Sophie Kinsella, Kate Morton, Estelle Maskame und Rosie Walsh). In den letzten Jahren waren unter anderem Susan Elizabeth Phillips, Lucinda Riley, Anne Jacobs, Katherine Webb, Silvia Day und Geneva Lee vor Ort. Ich bin schon ganz gespannt, wen die Verlage nächstes Jahr auf uns loslassen werden :D. Meine Wünsche? Ulla Scheler (rechts abgebildet das Plakat von 2017 mit den Büchern, die damals in meine Tasche gewandert und zu meinen Lieblingsbüchern geworden sind), Manuela Inusa, Trudi Canavan und Dan Brown :D.

[lit.Love2018] München im Ausnahmezustand

20181110_092845It’s the most beautiful time of the year …! Endlich November, endlich Zeit für das lit.Love-Lesefestival in München (#litlove2018). Nachdem ich gestern schon im … sehr speziellen … Schickeria-Hotel „Ruby Lilly Hotel & Bar“ angekommen bin, ging es heute morgen pünktlich in die Neumarkter Straße in die heiligen Hallen der Verlagsgesellschaft Random House GmbH. Nachdem ich die Goodie Bag (mit einem tollen Notizbuch, Tee, Sekt, Pralinen, Schokolade uvm.) in Empfang genommen habe, machte ich mich auch schon auf den Weg zur ersten Veranstaltung. Es begann ein Tag, der von Superstars geprägt war, ein Tag, der den Ausnahmezustand über die Verlagshallen verhängte.

20181110_101715Den Tag begann ich mit einer Lesung von Tanja Voosen aus ihrem neuesten Jugendbuch „My First Love“. Obwohl es die erste Veranstaltung war, war der Raum bereits brechend voll. Tanja las einige Szenen, beantwortete Fragen und signierte einige Bücher. Ein Schlussmachservice, eine herausfordernde Wette und eine umgefallene Leiter zum Heuboden: „My First Love“ macht Lust auf mehr und klingt ganz nach einem Buch nach meinem Geschmack – mal davon abgesehen, dass es auch ein wunderschönes Cover besitzt.

20181110_111741Starstruck – die Erste. Im Anschluss stand die erste Veranstaltung mit einem internationalen Headliner an. Die einzigartige Sophie Kinsella sprach auf der großen Bühne mit der NDR-Radiomoderatorin Anouk Schollähn über ihre Bücher, ihren Werdegang und ihr Leben. Die supersympathische Autorin deutete nicht nur an, dass ein neuer Shopaholic-Roman bevorstehen könnte, sondern gab Einblicke in ihren Alltag und stellte sich auch geduldig weiteren Fragen aus dem Publikum. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die für viel Spaß und Erheiterung im packend-vollen Zuschauerraum sorgte.

20181110_121215Vor der Mittagspause besuchte ich noch eine weitere Buchvorstellung. Michel Birbæk stellte seinen neuen Roman „Das schönste Mädchen der Welt“ vor, was bei mir aufgrund des gleichnamigen Kinofilms aus 2018 leicht für Verwirrung sorgte. Auch wenn die Veranstaltung als „Lesung“ deklariert war, sprach der Autor mehr über sein Leben, erzählte Anekdoten und echauffierte sich über die Bildzeitung, das heutige TV-Programm und über Literaturkritiker. Auch wenn es mir manchmal etwas zu heftig war, gab es keine Veranstaltung, bei der so viel gelacht wurde. Auf Drängen des Verlages las der Autor in den letzten 5-10 Minuten immerhin auch noch ein paar Seiten.

20181110_145305Starstruck – die Zweite. Auch nach der Pause begann ich wieder mit einer Lesung. Die internationale Bestsellerautorin Kate Morton las aus ihrem neuesten Roman „Die Tochter des Uhrmachers“. Auch hier wurde die Veranstaltung von Anouk Schollähn moderiert. Neben der Lesung auf Englisch wurden auch Auszüge aus der deutschen Ausgabe präsentiert. Und, bei so einer bekannten Autorin, war es somit keine Überraschung, dass auch dafür eine besondere Stimme herhalten durfte. Daher gab sich Schauspielerin und Sprecherin Esther Schweins die Ehre – und outete sich als Fan von Kate Mortons Romanen. „Die Tochter des Uhrmachers“ ist ein Buch voller Geheimnisse und Überraschungen – in verschiedenen Zeitebenen der britischen Geschichte, eingebettet in ein malerisches Setting. Klingt wie gemacht für mich.

20181110_153954Im Anschluss legte ich eine Pause ein, und besuchte spontan Frieda Bergmanns Meet & Greet. Nachdem sie den lit.Love-Schreibwettbewerb 2016 für sich entscheiden konnte, erschien nun ihr Verlagsdebüt bei Blanvalet mit dem Titel: „Einmal Liebe zum Mitnehmen“. Apropos Schreibwettbewerb: Danach ging es direkt weiter mit der Veranstaltung zum lit.Love-Schreibwettbewerb 2018. Dabei wurde nicht nur die Gewinnergeschichte gelesen, sondern auch generell über Schreibwettbewerbe gesprochen. Auch an dieser Stelle nochmal Glückwünsche an die Gewinnerin!

20181110_164920Starstruck – die Dritte! Hört das denn gar nicht auf? Versprochen – es ist die letzte (für heute). Für die zweite große Veranstaltung auf der Bühne war Estelle Maskame angereist – schottische Bestsellerautorin und Wattpad-Phänomen. Moderiert von der Lektorin Duygu Maus beantwortete Estelle viele Fragen aus dem Publikum, sprach über zukünftige Projekte und beschrieb ihren Dreamcast für eine Verfilmung (Selena Gomez!!!). Bevor es dann zu meinem letzten Programmpunkt des Tages ging, traf ich noch kurz auf Manuela Inusa, von der ich mir „Die Chocolaterie der Träume“ signieren ließ – den Nachfolger von „Der kleine Teeladen zum Glück“.

20181110_170950Zum Abschluss ging es dann in die große Runde. Zum Thema „Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? Wie man einer Romanfigur Leben einhaucht“ diskutierten Michel Birbæk, Stefanie Lasthaus, Anna Paulsen und Anne Sanders. Sehr kurzweilig und witzig – ein gelungener und runder Abschluss, der nahtlos in die Freixenet-Happy-Hour überleitete (die – das muss an dieser Stelle aber auch erwähnt werden – allerdings nicht mit der letztjährigen Martini-Happy-Hour mithalten konnte).

Morgen stehen dann die Bühnenveranstaltungen mit Rosie Walsh und Kate Morton an – und sicherlich der ein oder andere Workshop. Ich freue mich jetzt schon!