Gestern war der dritte Tag der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und – wie der Titel schon sagt – bei mir stand er ganz im Zeichen der Jugend.

So begann das Programm für mich am Vormittag mit der Buchvorstellung eines absoluten Jugendidols, denn auf dem Blauen Sofa nahm Campino Platz und präsentierte sein bei Piper erschienenes Buch „Hope Street. Wie ich einmal englischer Meister wurde“. Leider fiel meine zweite für den Nachmittag geplante Veranstaltung anscheinend aus, denn – trotz Ankündigung – ist der Slot von Katja Ebstein auf dem Blauen Sofa durch einen anderen Programmpunkt ersetzt worden. Daraufhin schaute ich kurzfristig ein Interview mit Hanna Caspian über ihre hunderttausendfach verkaufte „Gut Greifenau“-Reihe, die bei mir leider noch subbt.

Mein Abendprogramm startete mit der Preisverleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises 2020 unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin Dr. Franziska Giffey – herzlichen Glückwunsch noch an Cornelia Funke für den Sonderpreis fürs Lebenswerk -, bevor ich ihn gemütlich mit einem Livestream des Loewe Verlags ausklingen ließ. Stefanie Hasse und Katharina Herzog plauderten eine Stunde lang über ihre neuen Bücher „Magic Tales – Verhext um Mitternacht“ und „Die Nebel von Skye“, über Messeerlebnisse, den Schreiballtag und die Herausforderungen der aktuellen Zeit. Supersympathisch – und ein gelungener Abschluss.