E-Book erhältlich!

Was lange währt, wird endlich gut! Seit heute ist die E-Book-Version von „Ein kurzer Blick. Geschichten aus dem Karpatenbogen“ erhältlich und kann unter anderem *hier* bestellt werden.Endversion Cover Karpatenbogen Vorderseite

Für alle Liebhaber gedruckter Bücher weise ich auch nochmal darauf hin, dass die Printausgabe des Buches für nur 4,99 Euro ebenfalls unter obigem Link gekauft werden kann :).

Lasst Euch von den Autoren mit spannenden Geschichten und dazu passenden Rezepten auf eine zauberhafte Reise durch die malerische Region führen! 🙂

Im Buch enthalten sind auch  meine Texte: „Die Klingen von Hermannstadt“ und „Dobostorte mit Rosenduft“. Letztere hat mich dabei so inspiriert, dass ich mir neulich bei einem Bibliotheksbummel gleich einen ganzen Batzen an Büchern über Elisabeth und ihr Umfeld ausgeliehen habe – vielleicht kommt da im Laufe der Zeit ja noch etwas nach :).

Liebe Grüße
Erik

 

„Liebster Award“ – eine neue Runde

Anfang dieses Jahres hat es mich wieder „erwischt“ – ich wurde von der lieben Autorenkollegin Bianca auf ihrem Sachbuchblog „Mit Pfeil und Feder“ für den „Liebster Award“ nominiert. Die Nominierung und ihre Antworten auf die ihr gestellten Fragen findet ihr hier.

Dann versuche ich mal, die mir gestellten Fragen umfassend zu beantworten 🙂liebsteraward

Wie bist du auf die Idee gekommen, einen Blog zu starten?
– Das hat direkt mit meiner „Autorentätigkeit“ zu tun. Je mehr sich die Veröffentlichungen häuften, je intensiver ich mich um das Schreiben gekümmert hab, desto mehr wuchs in mir der Wunsch, dies mit anderen zu teilen und mich besser zu vernetzen.

Was machst du, wenn du nicht bloggst?
– Schreiben, Lesen, im Internet surfen, Sport (verfolgen ;)), oder auch ins Kino gehen und mich mit Freunden treffen.

Hattest du 2015 ein Lieblingsbuch und was hat Dir daran besonders gut gefallen?
– Einige. Julia Engelmanns „Wir können alles sein, Baby“ hat wie ihr Vorgängerwerk mich wieder begeistert und inspiriert. Sie ist – auch wenn sie das nicht gern hört, die Stimme einer ganzen Generation – der neue lyrische Superstar. Und natürlich kann ich auch Diana Gabaldons „Ein Schatten von Verrat und Liebe“ nicht unerwähnt lassen – den achten Teil einer meiner absoluten Lieblingsbuchreihen.

Welches Buch liest du gerade?
Ich habe gerade „Das Vermächtnis der Hüter 1 – Die Schwelle“ von Isabella Benz beendet, und überlege nun, was ich danach lese. Eventuell „Fallender Himmel – Legend Band 1“ von Marie Lu.

Welche drei Wörter beschreiben dich am besten?
Puh, sowas ist immer schwierig. Vielleicht loyal, traditionell – und auch ein bisschen faul :).

Was war das riskanteste oder verrückteste, das du je in deinem Leben getan hast?
Eine Kurzgeschichte zu einer Ausschreibung geschickt? Wer hätte denn je davon ausgehen können, dass wirklich irgendjemand meine Texte lesen wollen würde *lach*.

Welchen Rat würdest du deinem 18-jährigen Ich geben?
Vielleicht den, nicht Jura zu studieren? Wer weiß… aber wenn, dann das Studium von Anfang an konzentrierter und geordneter zu gestalten.

Wie startest du morgens in deinen Tag?
Da habe ich derzeit wenig Rituale, das ändert sich aber sicherlich, wenn ich meine neue Arbeitsstelle angetreten habe. Später dann sicherlich mit einem Glas Milch (Vollmilch, 3,5% – alles andere ist keine Milch ;)).

Wie sieht dein 1a Wellnesstag aus?
Hm. Ich denke eine schicke Salzgrotte, eine Massage und ein geruhsames Bad in einem Whirlpool wären schonmal ein guter Anfang.

In welches Land, das Du schon besucht hast, würdest du gerne noch einmal reisen und warum?
In die Schweiz (ich liebe das Land) – aber vor allem auch nach Italien. Ich war zwar schon zweimal in Rom, habe aber immer noch nicht alles geschafft, was ich mir dort gerne anschauen würde Es ist eine tolle Stadt, so voller Leben und Geschichte.

Ab in die Zeitmaschine! In welcher Zeit würdest du gerne leben?
Noch eine schwierige Frage. Als Autor historischer Texte liebe ich die Geschichte – vor allem das Mittelalter. Und auch wenn ich dieses gern mal erkunden würde, dort zu leben … mit der geringen Lebenserwartung, der Säuglingssterblichkeit und allem was dazugehört? Vielleicht eher nicht. Eventuell im späten Preußen Ende des 19. Jahrhunderts? Oder ein Abstecher in die goldenen Zwanziger, um die ungetrübte Lebensfreude der damaligen Zeit mitzuerleben?

Nun ist es an mir, neue 11 Fragen aufzustellen und weitere Blogger zu nominieren. Da es kaum noch jemanden gibt, der nicht bereits einmal oder mehrfach in den letzten Monaten nominiert wurde, möchte ich niemanden direkt nominieren und stelle es jedem frei, meine 11 Fragen zu beantworten. Vielleicht hat ja einer von Euch Lust, Neko oder Katharina?

1. Welches ist dein liebstes Fabelwesen?
2. Ganz einfach: Kaffee oder Tee?
3. Würdest du lieber am Meer, in den Bergen oder in einer Stadt wohnen?
4. Welches ist deine schlechteste Eigenschaft?
5. Wenn dein Leben verfilmt werden würde, welcher Schauspieler würde dich spielen?
6. Nenne ein Buch, das du 2016 unbedingt lesen willst.
7. Wovon kannst du nie genug bekommen?
8. Welche Sprache würdest du gern sprechen können?
9. Wie viele Notizbücher besitzt du?
10.Wer ist dein Vorbild (eines)? Und warum?
11. Was sind deine guten Vorsätze für 2016?

Liebe Grüße

Erik

Ps: Der Vollständigkeit halber hier nochmal die offiziellen Regeln zum Nachlesen, an die ich mich nur so halb gehalten habe ;).

Bedankt euch bei der Person, die euch nominiert hat, und verlinkt sie auf eurer Seite. Falls möglich, hinterlasst auf ihrem Blog einen entsprechenden Kommentar, in dem ihr auch für andere sichtbar den Award annehmt.

Kopiert das Emblem oder holt euch ein zu euch passendes aus dem Netz und stellt es sichtbar auf die Award-Seite, so dass der Liebster Award nach außen hin sichtbar ist und bleibt.

Beantwortet die 11 Fragen, die euch gestellt wurden und veröffentlicht sie auf eurer Seite.
Wer über die Fragen hinaus Fakten über sich präsentieren möchte, kann dies in einem eigenen Blog: Fakten über mich (bis zu 11 möglich); wer mit den Fragen gar nichts anfangen kann, darf sie ausnahmsweise auch mal gegen Fakten austauschen; sollte das dann aber auch entsprechend begründen.

Denkt euch 11 neue Fragen für die Blogger aus, die ihr nominieren wollt und stellt die Fragen auf euren Blog.

Kopiert die Regeln und stellt sie ebenfalls auf euren Blog, damit die Nominierten wissen, was sie zu tun haben.

Nominiert zwischen 3 und 11 neue Blogger, die ihr gerne weiter empfehlen wollt. Das sollten möglichst solche sein, die noch wenig bekannt sind, aber empfehlenswerte Inhalte bieten.
Wer möchte kann sich dabei an die 200er – 3000er Follower / Leser Regel halten, also solche Blogs empfehlen, die unterhalb dieser Zahlen liegen.

Stellt die neuen Nominierungen auf eurer Seite vor und gebt den jeweiligen Bloggern eure Nominierung persönlich bekannt. Empfohlen wird dafür die Kommentarfunktion auf den jeweiligen Blogs zu nutzen, falls diese passend ist.

Empfohlen wird auch, die jeweils Nominierten vorab zu fragen, ob sie überhaupt mitmachen wollen, damit sie sich nicht überfallen fühlen.

„Ein kurzer Blick“ – Alle Geschichten kurz vorgestellt!

In der letzten Woche haben Katharina Kraemer, Sabine Kohlert und iEndversion Cover Karpatenbogen Vorderseitech auf Facebook täglich eine der Geschichten aus dem Buch „Ein kurzer Blick. Geschichten aus dem Karpatenbogen“ vorgestellt – mit einigen Worten zum Inhalt und Gedanken zur Entstehungsgeschichte. Hier nun alle Vorstellungen nochmal kompakt zum Nachlesen. Von mir stammen die Geschichten „Die Klingen von Hermannstadt“ und „Dobostorte mit Rosenduft“ :).

  1. Heute: „Kierst nekend mi himen“ von Sabine Kohlert

    Die Idee vom Wunderwaldverlag ein Buch mit Geschichten aus dem Karpatenbogen herauszubringen, hat uns Autoren von Anfang an gepackt. Aber wie loslegen, wenn man von dieser Region keinen blassen Schimmer hat? Man stürzt sich in die Recherche. Und auf Themen, über die man schon ein paar Mal geschrieben hat – das gibt Sicherheit. In meinem Fall ist das der dreißigjährige Krieg. Und so spielt auch meine Geschichte „Kierst nekend mi himen – Kehrst nie wieder heim“ zu dieser Zeit. Ich entdeckte den Ort Deutschweißkirch in Siebenbürgen und war fasziniert von seiner Geschichte und der Umgebung. Eine Reise sollte es werden von Deutschland nach Siebenbürgen, ein Aufbruch in eine unbekannte Zukunft, in ein unbekanntes Land. Während der Recherche tauchte dann plötzlich der Prikulitsch auf und so darf sich meine Protagonisten Elsbeth fragen: „Hat dieses Wesen etwas mit dem Verschwinden meiner Schwester zu tun?“

  2. »Ein kurzer Blick: Geschichten aus dem Karpatenbogen« versammelt eine gute Handvoll Geschichten, so unterschiedlich wie die Region, in der sie spielen. Für mich Ehrensache, eine Geschichte beizusteuern, lebe ich doch mittendrin. Dass es letztlich zwei Geschichten sind, die Einzug in diese Anthologie gefunden haben, macht mich zu Recht ein wenig stolz. Heute ein erster Blick auf »Der Rinderhirte«.

    Die Rinderhirten, die »Guylás«, standen Pate bei dem beliebten Gericht der Puszta und meiner Geschichte: Die Wirtsleute Márton und Evi tragen ihren eigenen Kampf nach 25 Ehejahren aus. Während Evi immer häufiger in die Stadt flüchtet, findet Martón für sich eine andere Antwort: den »Rinderhirten«. Wer dabei die Hosen anhat? Möge der Leser entscheiden!

  3. Erfahrt heute etwas mehr über „Die Klingen von Hermannstadt“!

    Als ich die Ausschreibung des Wunderwaldverlages las, es würden fantastische Geschichten basierend auf rumänischen Sagen gesucht, war ich als Märchenliebhaber sofort begeistert. Es gibt kaum einen schöneren Weg, sich einer bisher unbekannten Region zu nähern, als sich mit den Sagen und Legenden dieser Gegend zu beschäftigen.
    Schnell stieß ich bei meiner Recherche auf die sagenumwobene Gründung der Stadt Hermannstadt (heute: Sibiu) und war davon so hingerissen, dass ich diese meiner Erzählung zu Grunde legte. Eingebettet in das Szenario einer Familienreise und auch unter Berücksichtigung des Schicksals der Siebenbürger Sachsen entstand so eine zeitgenössisch-fantastische Geschichte, die zur Jetztzeit in der Nähe von Draas (heute: Drăuşeni) spielt. Doch welcher Zusammenhang besteht zwischen einem heutigen Ausflug und der Stadtgründung im 12. Jahrhundert? Und warum hat es die Protagonisten nach Draas verschlagen? Findet die Antworten in: „Ein kurzer Blick. Geschichten aus dem Karpatenbogen“!

  4. Heute geht es um den Beitrag „Rahmhanklich“ von Sabine Kohlert.

    „Lasst es euch schmecken“, war die zweite Idee des Wunderwaldverlags, die in dieses Buch Einzug halten sollte. Gesucht waren Kurzgeschichten, die sich um landestypische Gerichte innerhalb des Karpatenbogens drehen. Voraussetzung: Die Gerichte, die in der Kurzgeschichte vorkommen, muss es wirklich geben oder gegeben haben!
    Ich machte mich also auf die Suche nach Siebenbürgischen Leckereien, denn in Siebenbürgen kannte ich mich nach der Recherche für meine Geschichte „Kierst nekend mi himen“ ja schon ein wenig aus. Schnell stieß ich auf die tollen Backwaren aus dieser Region und der Satz „traditioneller Kuchen zu Feierlichkeiten“, gab schließlich die Initialzündung für meine Geschichte „Rahmhanklich“. Wieder wurde es eine Reise.
    Eine Frau auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Schwester. Sie fährt durch das Land ihrer Kindheit, mit dem sie leider nichts Positives verbinden kann. In einer Bäckerei macht sie halt. Was sie dort findet, ist in jeder Hinsicht überraschend.
    Eine Geschichte mit Rezept zum Nachbacken!

  5. Jurjak Enescu, vielen Musikinteressierten besser bekannt als George Enescu, war einer der bedeutendsten Musiker und Komponisten seiner Zeit. Aus Protest an der kommunistischen Regierung Rumäniens verbrachte er viele Jahre im französischen Exil. Dort starb er auch, begleitet von »der Muse seines Lebens«. Die rumänische Prinzessin Maruca ließ ihn nicht mehr los seit seinem Debüt als Komponist mit »Poeme Roumain«. Diese Story beginnt, wo ihre gemeinsame Geschichte endet.
    Maruca besucht den kranken George täglich in seinem Domizil. So auch an seinem letzten Tag. Sie erinnert sich, während er im Dämmerschlaf liegt an „… ein legendäres Leben wie unseres, mit seiner ganzen Welt an fantastischen Träumen sowie die spontane Flamme, die uns gezündet hat.«
  6. Der Titel der Geschichte „Dobostorte mit Rosenduft“ lässt bereits unschwer erkennen, um welche kulinarische Spezialität sich die Handlung dreht. Von der Torte habe ich dabei erstmals im Februar 2014, bei einem Urlaub in Budapest, Notiz genommen und musste bei der Ausschreibung des Verlages sofort an diese denken. Dennoch war es nicht ganz einfach, eine Geschichte zu kreieren, in der das Dessert eine zentrale Rolle spielt.
    Als ich bei meiner Recherche allerdings auf die Tatsache stieß, dass die österreichische Kaiserin Elisabeth (auch: „Sissi“ genannt) als eine der ersten Menschen von der Torte probieren durfte, fügte sich ein Rädchen in das andere. Eine Prise Beziehungsstreit, einen Hauch des Personenkultes, der Glorifizierung von Sissi, dazu ein wunderschöner Handlungsort und „Dobostorte mit Rosenduft“ war erschaffen.
    Was es mit dem Rosenduft auf sich hat? Das wird an dieser Stelle nicht verraten. Lasst Euch überraschen!

Ich hoffe, Euch hat der Einblick in die Geschichten gefallen und vielleicht zum Lesen angeregt. Bei Fragen zu den einzelnen Geschichten stehe ich Euch natürlich gern zur Verfügung und leite sie bei Bedarf auch an die anderen Autoren weiter.

Liebe Grüße
Erik

(Werkstattbericht) Ein kurzer Blick: Coverrelease!

Heute ist es endlich soweit. Mit Stolz kann ich euch das Cover eines Projektes präsentieren, das Sabine Kohlert, Katharina Kraemer, den Wunderwaldverlag und mich in den letzten Monaten beschäftigt hat.

Es war nicht immer eine einfache Zeit, aber schlussendlich haben wir ein Buch zusammengestellt, das unseren Ansprüchen genügt – ich freue mich schon darauf, es in einigen Tagen endlich in den Händen zu halten. Die einzigartige Zusammenarbeit zwischen dem Verlag und den Autoren hat uEndversion Cover Karpatenbogen Vorderseitens – und da spreche ich einfach mal für alle – viel gebracht. Doch bevor ich mich jetzt in endlosen Worten verliere (vielleicht gibt es ja in einigen Tagen ein Projektresümee) zeige ich euch zum Ende des Tages schnell das Cover, sodass ihr „einen kurzen Blick“ darauf werfen könnt :).

Ab morgen wandert das Buch in den Druck, die Freischaltung für die e-Book-Shops erfolgt in Kürze.

In dem Sinne wünsche ich euch eine gute Nacht, und ab Morgen eine tolle Woche.

Liebe Grüße
Erik

(Werkstattbericht) Ein langgehegter Traum!

Vor einigen Tagen hatte ich hier ja bereits auf ein neues Projekt hingewiesen und weitere Informationen angekündigt. Nun habe ich Euch lang genug warten lassen :).

Die Anthologie sammelt unter dem Arbeitstitel „Ein kurzer Blick. Geschichten aus dem Karpatenbogen“ – wie man unschwer erraten kann – Geschichten, eben aus dem Karpatenbogen. Die einzelnen Beiträge entführen den Leser nach Rumänien und Ungarn und haben entweder eine kulinarische Köstlichkeit der Region zum Mittelpunkt der Geschichte oder basieren lose auf lokalen Sagen und Märchen. Katharina hat zudem eine Geschichte über den letzten Tag des bedeutendsten rumänischen Komponisten, George Enescu, beigesteuert.

Für einen Autoren ein tolles, dankbares (wenn auch arbeitsreiches) Thema! Sich auf vielfältigste Weise in eine, mir zumindest, eher unbekannte Region einzuarbeiten, kommt einer kleinen Reise gleich. Man lernt neue Orte kennen, Bräuche und Gepflogenheiten und erweitert Schritt für Schritt sein Wissen in allen möglichen Dingen.

Ein tolles Thema – aber ein langgehegter Traum? Sicherlich haben sich einige von Euch schon gefragt, was es mit dem Titel des Beitrages auf sich hat. Nun … schon während der Schulzeit hatte ich ein Faible für Geschichte (neben Latein mein Lieblingsfach) und verschlang alles, was ich dazu finden konnte. Und so reifte schon früh in mir der Wunsch, über starke Frauen in der Geschichte zu schreiben. Mit der Anthologie konnte ich mir diesen Wunsch ein Stück weit erfüllen. Immerhin thematisiert einer meiner Beiträge die wunderbare Sissi – oder genauer gesagt, eine Frau auf den Spuren der Kaiserin. Nicht das, was ich als Jugendlicher geplant hatte, aber ein Anfang. Nun muss ich nur noch Marie Antoinette und Jeanne d’Arc in meinen nächsten Projekten unterbringen :).

Liebe Grüße und einen schönen Donnerstag!
Erik

Ps: Vielleicht wird im nächsten Werkstattbericht ja das Cover enthüllt … also bleibt dran! 🙂

(Werkstattbericht) Wie ein Buch entsteht …

… ist für viele Autoren im Einzelnen sicherlich ein rotes Tuch. Ob Buchsatz, Covergestaltung, Lektorat oder ähnliches – nur allzugern überlassen Autoren (die nicht von sich aus den Weg des Selfpublishers gewählt haben) die technischen Fragen dem Verlag. Gleiches gilt sicherlich auch für Verlage. Wenn nicht jedes noch so kleine Detail in mühsamer Absprache mit den Autoren erarbeitet oder erörtert werden muss, spart das Zeit, Geld und vor allem Nerven.

wunderwaldverlag
(Wunderwaldverlag, (c) Michaela Stadelmann)

Umso überraschter war ich, als im späten Frühjahr ein Angebot des Wunderwaldverlages in mein E-Mail-Postfach flatterte, mit anderen engagierten Autoren eine Anthologie zu einem Thema zu erstellen, und dabei in Zusammenarbeit mit dem Verlag in vollster Transparenz auch Sachen wie Buchsatz, Marketing, Covergestaltung – halt das Komplettpaket anzugehen.

Da ein solcher Einblick für einen Verlagsautoren eher ungewöhnlich (aber wichtig fürs Verständnis vieler Dinge) ist, habe ich sofort zugesagt – auch vor dem Hintergrund, dass ich mit dem Verlag und der netten Verlegerin bereits mehrfach vorher zusammengearbeitet hatte.

Mittlerweile neigt sich die Arbeit dem Ende zu. Gemeinschaftslektorate und -korrektorate fanden statt, Cover und Klappentext sind nahezu fertig und der Buchsatz steht auch soweit. In der Anthologie werden sechs Texte – jeweils zwei von Katharina, Sabine und mir – vertreten sein. Worum es thematisch geht? Das – und vieles mehr – erfahrt Ihr in meinem nächsten Werkstattbericht.

Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche

Erik