… ist für viele Autoren im Einzelnen sicherlich ein rotes Tuch. Ob Buchsatz, Covergestaltung, Lektorat oder ähnliches – nur allzugern überlassen Autoren (die nicht von sich aus den Weg des Selfpublishers gewählt haben) die technischen Fragen dem Verlag. Gleiches gilt sicherlich auch für Verlage. Wenn nicht jedes noch so kleine Detail in mühsamer Absprache mit den Autoren erarbeitet oder erörtert werden muss, spart das Zeit, Geld und vor allem Nerven.

Umso überraschter war ich, als im späten Frühjahr ein Angebot des Wunderwaldverlages in mein E-Mail-Postfach flatterte, mit anderen engagierten Autoren eine Anthologie zu einem Thema zu erstellen, und dabei in Zusammenarbeit mit dem Verlag in vollster Transparenz auch Sachen wie Buchsatz, Marketing, Covergestaltung – halt das Komplettpaket anzugehen.
Da ein solcher Einblick für einen Verlagsautoren eher ungewöhnlich (aber wichtig fürs Verständnis vieler Dinge) ist, habe ich sofort zugesagt – auch vor dem Hintergrund, dass ich mit dem Verlag und der netten Verlegerin bereits mehrfach vorher zusammengearbeitet hatte.
Mittlerweile neigt sich die Arbeit dem Ende zu. Gemeinschaftslektorate und -korrektorate fanden statt, Cover und Klappentext sind nahezu fertig und der Buchsatz steht auch soweit. In der Anthologie werden sechs Texte – jeweils zwei von Katharina, Sabine und mir – vertreten sein. Worum es thematisch geht? Das – und vieles mehr – erfahrt Ihr in meinem nächsten Werkstattbericht.
Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche
Erik
Hat dies auf Glück ist für den Augenblick ein kleines Stück rebloggt und kommentierte:
Auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt – und am Ende zählt jeder einzelne …
Hat dies auf Wunderwaldverlag rebloggt und kommentierte:
Hier kommt der Link zum Bericht eines Überlebenden, der eine Zusammenarbeit mit mir gewagt hat. Ging es um eine 8000er-Erklimmung, die unterseeische Durchquerung aller Siebenweltmeere oder nichts Geringeres als die Weltrettung? – Nein. Wir haben ein Buch zusammen gemacht. Und wir haben ordentlich geschwitzt …
… was jetzt aber nicht heißt, dass wir nicht auch an der Weltrettung arbeiten würden. Eins nach dem anderen 🙂
Die Welt wird zwar nicht durch uns gerettet, aber vielleicht ein wenig bunter …