Budapest- eine Rückkehr zur Inspiration

20190317_143034Das letzte Wochenende verbrachte ich in Budapest. Und neben dem üblichen Stadtbummel, dem guten Essen und den tollen Hotspots, zog es mich vor allem auch wieder zu einem für mich magischen, als Autor wichtigen Ort: Das Café Ruszwurm. Denn genau in diesem Café geschah es, dass ich vor 5 Jahren zum ersten Mal mit der Dobostorte in Kontakt kam. Da ich sie damals – trotz der unglaublichen Geschichte – nicht probierte, musste ich dies nun unbedingt nachholen. Es hat sich gelohnt! Ein wahres Happy-End, schließlich inspirierte mich die Torte auch zu einer meiner frühesten Geschichten, in der sie auch eine zentrale Rolle spielte: „Dobostorte mit Rosenduft“ (erschienen damals im Wunderwaldverlag).

Natürlich möchte ich Euch auch einige weitere Eindrücke von Budapest nicht vorenthalten – neben den gängigen Sehenswürdigkeiten wie der Markthalle auch ein paar Impressionen aus einem coolen Frühstückscafé, das voller Funko-Figuren war :).

[FBM2016] Ein krönender Abschluss (Tag 5)

Wie geplant ließ ich den Messesonntag ruhig angehen. 20161023_1120020Da ich bereits im Laufe der Woche fast alles gesehen hatte, habe ich mir den Sonntagvormittag freigehalten. Zuerst traf ich mich mit der ohneohrigen Verlagskollegin Veronika Lackerbauer, deren bayrische Krimi-Geschichtensammlungen „Hugo & Leberkäs“ und „Sushi & Weißbier“ am BoD-Stand ausgestellt waren. Im Anschluss kam ich mit Michaela Stadelmann (vielen mittlerweile als Mikaela Sandberg bekannt) und ihrer Familie zusammen. Ich kenne Michaela  bereits seit mehr als 2 Jahren, sie war die Verlegerin des, leider mittlerweile aufgelösten, Wunderwaldverlages, in dem ich insgesamt fünf 20161023_120824Kurzgeschichten veröffentlichen durfte. Auf dem Weg zu unserer gemeinsamen Mittagspause stießen wir dabei auf diese Cosplaygruppe, die uns so gut gefallen hat, dass wir das direkt als Foto festhalten mussten :).

Der Nachmittag war, wie in den letzten Jahren bereits zur Tradition geworden, der Deutschen Cosplay Meisterschaft (DCM) vorenthalten. Diese feierte in diesem Jahr ihr 10. Jubiläum, daher wurde sowohl eine Einzel-, als auch eine Paarmeisterschaft ausgetragen. 20161023_1705590Im Rahmenprogramm wurden fast alle bisherigen Gewinner der DCM nochmals präsentiert und das Team hinter den Kulissen vorgestellt. Zudem wurde der DCM vom japanischen Außenministerium eine Urkunde für die Verdienste um die deutsch-japanische Freundschaft und den gegenseitigen Kulturaustausch überreicht. In der Einzelkategorie wurde dieses Jahr ein Cosplay aus dem Kurzfilm „Frozen Fever“ gekrönt. Es machte einen sehr authentischen Eindruck und die Teilnehmerin überzeugte auf ganzer Linie mit einer tollen Performance. 20161023_170857Alles in allem fand ich die Qualität dieses Jahr, vor allem auch bei den Auftritten, sehr hoch. Im ersten Bild sind zentral die Gewinnerin des Einzelwettbewerbes und die Gewinner des Paarwettbewerbes zu sehen, im zweiten Bild alle Preisträger (Platz 1-5 der jeweiligen Kategorie) als Gruppenfoto.

Auf dem Rückweg durch die Cosplayhalle habe ich dann noch kurz gesündigt, und mir (passend zum Thema), meine dritte Funko-Pop-Figur gekauft. Es wurde *trommelwirbel* Elsa im Krönungsoutfit. Neben Rey (Star Wars) und Claire Elisabeth Beauchamp Randall Fraser (Outlander) ist sie die dritte weibliche Heldin meiner Sammlung. Damit das nicht so einseitig ausfällt, muss als nächstes endlich ein Mann dazustoßen. Ich bin nur unschlüssig, wer. Momentan gehen meine Gedanken am ehesten zu Malcolm Reynolds (Firefly) und Fox Mulder (Akte-X). Wer gehört aus Eurer Sicht unbedingt in eine Funko-Pop-Sammlung? Habt Ihr Vorschläge? Dann rein damit in die Kommentare :).

Lg Erik

[LBM2016] Von Prinzessinnen und alten Wellen (Tag 3)

Der Messesamstag war ein langer, aber sehr interessanter Messetag und hatte viele tolle Momente zu bieten :). Wie bereits am Vortag begann ich den Vormittag am Stand des Wunderwaldverlages und konnte das (im Vergleich zu den ersten Tagen deutlich stärkere) Gedränge in Halle 2 in Ruhe überblicken.

Mittags ging es dann zu einem Treffen einiger Autoren aus dem  Autoren_Netzwerk, einer Facebook-Gruppe, die auch die Charity-Anthologie „Hinter den 1_9Kulissen – Wenn Worte zu Geschichten werden“ organisiert hat. Hier konnte ich viele neue Leute kennen lernen, unter anderem die Gründer der Gruppe Uwe Tiedje und Silvia Nagels, sowie die Herausgeberin der Anthologie Medusa Mabuse.

Am späten Nachmittag kam es dann zu einer Premiere. Ich. Habe. Gelesen! Okay, nur eine halbe Seite, aber dennoch :). Im Zuge des Gewinnspiels vom Burgenweltverlag, bei dem es unter anderem die Anthologie „Wenn alte Wellen singen“ zu gewinnen gab, haben alle anwesenden Autoren (Corinne Hocke, Regine D. Ritter und ich) kurz in ihre Geschichten eingeführt und jeweils eine kurze Szene gelesen (Fotos folgen). Ein tolles Gefühl, aber auch ein Moment, der in mir den Respekt vor jedem, der eine komplette Lesung vor Publikum problemlos hält, hat steigen lassen.

Der Kontrast zu einem weiteren Debut hätte größer nicht sein können – am Abend (ich freute mich schon die ganze Zeit darauf) besuchte ich die erste Lesung des Impress-Shootingstars Valentina Fast. Zur Prinzessinnen-Lesung aus ihrem ersten „Royal“-Roman waren knapp 100 Leute zur Moritzbastei gekommen, und fast die Hälfte (auch ich!) war der Aufforderung gefolgt, in Abendgarderobe zu erscheinen.1_11 Knapp 30 Ball- und Hochzeitskleider, sowie einige Anzüge und Fracks sorgten für einen unvergesslichen Anblick. Valentina war die Aufregung beim Auftritt ebenfalls anzumerken, was ihre Lesung aber nur noch sympathischer und authentischer machte. Geduldig beantwortete sie alle Fragen des Publikums, nahm sich Zeit für Autogramme und Fotos. Ein großes Lob möchte ich auch an Impress richten, den Carlsen-Imprint der die Bücher veröffentlicht und die Lesung organisiert hat. Eine tolle Location, Freigetränke, Kekse, ein Notizblock und eine Autogrammkarte für jeden – hier wurde richtig Geld in die Hand genommen, um sich bei den treuen Lesern zu bedanken. Ich kann es nun jedenfalls kaum noch erwarten, die Taschenbücher von „Royal“ in den Händen zu halten, nachdem ich monatelang bereits die schönen Cover der e-Books bewundert habe. Zudem bin ich überzeugt davon, dass wir von Valentina Fast noch viel hören werden, sie sitzt bereits am nächsten Projekt und ihre Fanbase (zu der ich mich seit letztem Wochenende offiziell zähle :)), ist treu und enthusiastisch. Ein wunderbarer Abend und eine der schönsten Lesungen, bei der ich je war. Danke Valentina!

[LBM2016] – die Ruhe vor dem Sturm (Tag 2)

Vor dem ereignisreichen Messewochenende galt es, den Messefreitag zu überstehen, den ich daher etwas ruhiger angehen ließ, indem ich den größten Teil meiner Zeit am Stand des Wunderwaldverlages verbracht und im Laufe des Vormittags weitere Freunde, Kollegen und Verlage besucht habe (im Bild: ein kleiner Teil der großen ohneohrigen Familie an ihrem Stand).1_8

Am Nachmittag lernte ich endlich die Verlegerin Jana Hoffhenke vom Burgenweltverlag kennen, der zusammen mit dem Eridanus-Verlag einen Gemeinschaftsstand in Halle 2 betrieb. Auch Isabella Benz, Herausgeberin der Verlagsanthologie „Wenn alte Wellen singen“, an der ich beteiligt bin und (*Spoiler alert*) aus der ich mit einigen Mitautorinnen ich am Samstag gelesen habe ;).

Im Anschluss ging es zum großen Bloggertreffen der „Lieblingsautoren“, einem Autorenkonvolut um so bekannte Namen wie Poppy J. Anderson, Marah Wolff, Hannah Siebern oder Matthias Matting. Am Bloggerglücksrad erdrehte ich mir 3 Bücher (deren Besprechung Ihr dann zeitnah auch auf diesem Blog hier findet), und die ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Es handelt sich um:

  • Marcus Hünnebeck: „Stumme Vergeltung“
  • Alison Montgomery: „Süchtig nach ihm – Süchtig nach ihr“
  • 24 Stunden – 24 Autoren

Spät am Abend machte ich mich mit einer Freundin auf den Weg, um zum Abschluss eines interessanten Tages die „Junge Verlage Party“ zu besuchen. Doch vor Ort entschieden wir uns, ob der vorgerückten Stunde (es war mittlerweile 23:30 Uhr), die Party doch nicht zu besuchen und lieber Kraft für die Folgetage zu tanken – was rückblickend sicherlich die beste Entscheidung war.

Liebe Grüße
Erik

[LBM2016] – Der erste Tag

Gestern war der erste Tag der diesjährigen LBM. Ich startete entspannt in die Messe und besuchte zuerst den Wake-up-Slam von Arte, bei dem Bas Böttcher und Robin Isenberg auftraten. Er war ganz solide, auch wenn ich es besser erwartet habasböttcher.jpgtte – wahrscheinlich bin ich einfach für immer von Julia Engelmann für Poetry Slams verdorben, da ihre Texte so voller Wahrheit, Weisheit und Esprit strotzen, dabei gleichsam aber sprachlich leicht und elegant erscheinen. Ein weiteres Problem beim Wake-up-Slam war, dass er in der Glashalle stattfand, und um 10.30 die Sonne gnadenlos und mit voller Wucht auf die Halle knallte, sodass ich mir, trotz kurzärmeligem Poloshirt, wie im Hochsommer vorkam.

Im Anschluss besucsarahricchizzihte ich die Vorstellung der Anthologie „Flucht in ein sicheres Leben“ des Wölfchen Verlages, der mit phantastischen Geschichten über Flüchtlinge in der Fantasy auf die aktuelle Flüchtlingstheatik hinweisen möchte. Zudem spendet der Verlag pro verkauftem Exemplar 1 € an ein lokales Flüchtlingsprojewunderwaldkt. Aus ihren Geschichten lasen bei der Vorstellung Fabian Dombrowski und Sarah Ricchizzi (liest im Bild).

Dann war es auch schon an der Zeit, den Wunderwaldverlag zu besuchen. Der liebevoll dekorierte Stand zeigte in diesem Jahr noch stärker als sonst das Hauptthema des Verlages: Ballett. Daher möchte ich Euch ein Bild des Standes natürlich auch nicht vorenthalten. Ich werde auch heute, morgen und Sonntag wieder sporadisch vor Ort sein – mit dem Bild könnt Ihr mich nun noch einfacher finden :).

Mein Nachmittagsprogamm begann dann mit der Buchvorstellung und Lesung von Jacqueline Mayerhofer, einer Kollegin aus dem Ohneohren Verlag, die ihren neuesten Roman „Mondschatten“ bei literadio präsentierte. Im Anschluss dann mein erster, wirklicher, Content-Termin des Tages: Marie Graßhoff referiert für Neobooks über Social Media für Autoren – im Publikum viele Blogger und Nachwuchsautoren. jacquelilneUnter anderem waren auch Tinka und Ben fürs Schreibmeer vor Ort, doch bevor ich sie begrüßen konnte, hatte Marie schon angefangen :). Warum sie qualifiziert für das Referat ist? Sie hat mehrere Jahre als Social-Media-Managerin gearbeitet, und ihre Kernstaub-Trilogie, die nach dem ersten Erscheinen bei Neobooks nun im prestigeträchtigen Drachenmondverlag (Julia Adrian, Laura Newman, Anne Bishop) erscheint, hat bereits eine enorme Fanbase.

Der Tag endete mit der Verleihung des Seraph 2016 -einem der wichtigsten Preise für phantastische Literatur, für den auch die ohneohrige Kollegin Bianca M. Riescher in der Kategorie „Bestes Debüt“ nominiert war. Gewonnen haben, unter anderem, Nina Blazon mit „Der Winter der schwarzen Rose“ (Bestes Buch) und Daniel Illger mit „starwarsSkargat“ (Bestes Debüt). Leider musste Nina auf eine Laudatio verzichten – der Laudator Kai Meyer ist zu Preisverleihung nicht (oder zumindest nicht pünktlich) erschienen.

Das war auch schon mein erster Messetag :). Ich möchte den Bericht jedoch nicht beenden, bevor ich Euch noch folgende, wichtige Botschaft mit auf den Weg gegeben habe (und wer möchte diese anzweifeln, wenn sie von den Star-Wars-Helden kommt :)).

Liebe Grüße,
Erik

 

[LBM2016] Vorfreude 2.0

Wer jetzt denkt, eine ellenlange Anreise zerstört meine Vorfreude, der hat sich geschnitten! Na gut, nach 5 Stunden in einem Bus (und noch knapp 2 weiteren Stunden vor mir), springe ich nicht jubilierend zwischen den Sitzreihen auf und ab, da die Müdigkeit, die mit einer langen Reise einhergeht, so langsam einsetzt.

Dennoch möchte ich Euch ein wenig mehr an meinen Messevorbereitungen teilhaben lassen. Nachdem ich heute morgen in einer Packorgie versucht habe, alles, was ich sicherheitshalber mitnehmen möchte, in eine Reisetasche zu quetschen (blöde Gepäckstückbegrenzung^^), habe ich mich erneut an meinen Zeitplan gesetzt und diesen etwas verfeinert. Vor allem freue ich mich, dass immer mehr Treffen mit netten Kolleginnen und Kollegen, die ich im Laufe der letzten Monate kennengelernt habe, dazukommen.

Montag habe ich ja bereits auf die Veranstaltungen im Burgenweltverlag hingewiesen, die Eckpunkte meines Messebesuchs bilden. Nun möchte ich auch noch zwei weitere Veranstaltungen aufführen, die ich ungern missen möchte :).

Am Samstag um 15.00 Uhr liest Nadine Muriel aus ihren Romanen im Wunderwaldverlag – am Stand (Halle 2, H304). Nadine ist, genau wie ich, ebenfalls aus Heidelberg, was wir erstaunt auf der letzten LBM feststellten, als wir uns zufällig beim Wunderwaldverlag begegneten.

Zudem würde ich, wenn es ins Schedule passt, auch gern den Cosplay-Wettbewerb am Sonntag mitnehmen, neben der DCM auf der Frankfurter Buchmesse ein weiteres absolutes Highlight in der Cosplaywelt. (Wohl nicht im Wettbewerb, aber auf dem Gelände, freue ich mich in diesem Jahr vor allem auf superviele Rey-Cosplays!)

Nun sind es noch knapp 90 Minuten is Leipzig … und mir schießt eine berühmte Liedzeile in den Kopf, die ich etwas abwandeln möchte.

„And I would drive 500 miles …“ – es ist fast geschafft!

Bis bald, auf eine tolle Messewoche
Erik

Ps: Ich werde natürlich versuchen, regelmäßig von der Messe zu berichten, da ich aber, im Gegensatz zur FBM nicht von zu Hause pendel, kann es sein, dass einige der Berichte nachgereicht werden müssen 🙂

[LBM2016] Vorfreude ist die schönste Freude!

Die Messewoche beginnt, und die Vorfreude steigt! Von Donnerstag bis Sonntag öffnet die Leipziger Buchmesse ihre Pforten und ich werde an allen Messetagen vor Ort sein – und würde mich freuen, so viele nette Menschen wie möglich dort zu treffen :). Nachdem ich schon oft in Frankfurt war, war ich im letzten Jahr erstmals in Leipzig, und ich muss sagen, es war ein tolles Erlebnis! Zum ersten Mal hatte ich an einem Messestand ein Buch gefunden, an dem ich beteiligt war. Besonders schön finde ich, dass die LBM2016 mir persönlich zeigt, dass ich in dem einen Jahr weitergekommen bin und nicht in meiner „Autorenkarriere“ stagniere – diese Messe stellen 4 Verlage aus, mit denen ich zusammengearbeitet habe oder gerade dabei bin.

Einen großen Teil meiner Zeit werde ich beim Wunderwaldverlag zu finden sein (Halle 2, H304), bei dem ich 5 Kurzgeschichten in 3 Anthologien veröffentlicht habe und an dessen Stand ich etwas aushelfe. Wenn ich nicht am Stand bin, werde ich die Hallen unsicher machen, befreundete Autoren und Verlage besuchen oder an der ein oder anderen Veranstaltung teilnehmen :).

Bevor ich morgen noch etwas mehr ins Detail zu meinem Messeplan gehe, möchte ich bereits jetzt auf 2 Veranstaltungen hinweisen :). Am Stand des Burgenweltverlag (Halle 2, H322) findet ab Donnerstag ein Quiz zur Anthologie „Wenn alte Wellen singen“ statt – die Auslosung erfolgt am Samstag um 17.00 Uhr, bei der ich natürlich vor Ort sein werde. Gleichermaßen signiert die Herausgeberin Isabella Benz die Anthologie am Freitag ab 15.00 Uhr – auch hier bin ich anwesend – kommt alle vorbei! 🙂

Wer schwelgt auch schon in Messevorfreude? Was für Veranstaltungen sind aus Eurer Sicht ein „Must-See“?

Liebe Grüße – und vielleicht sieht man sich ja in Leipzig! 🙂
Erik

Es lacht der März! (Monatsvorschau)

Nach einem furchtbar stressigen Februar, der zudem einige persönliche Rückschläge zu bieten hatte, starte ich nun mit weniger Stress und gut gelaunt in den März :).

Was ich mir für diesen Monat vorgenommen habe, ist natürlich weiterhin viel zu lesen, aber auch wieder mehr zu schreiben. Während ich im Februar nur 2 Kurzgeschichten fertiggestellt habe, möchte ich neben mindestens 2 weiteren Ausschreibungsteilnahmen in diesem Monat auch wieder das ein oder andere Kapitel für einen längeren Text plotten und schreiben. Dem Stillstand trotzen und – es könnte nicht besser zum aufziehenden Frühling passen – die ersten, zarten Blüten der Projekten sprießen lassen 😉

Was zudem über dem ganzen Monat thront, ist die Leipziger Buchmesse, zu der ich natürlich wieder fahren werde. Sicher Samstag und Sonntag vor Ort, arbeite ich derzeit noch an der Möglichkeit, auch die ersten beiden Messetage wahrzunehmen.

Größtenteils kann man mich sicherlich wieder am Stand des Wunderwaldverlages in Halle 2, H304 finden – aber ich werde auch den Burgenweltverlag besuchen, in dessen neuerschienener Anthologie „Wenn alte Wellen singen“, zu der es am Messesamstag dem 19.03.2016 auch eine Veranstaltung gibt, ich vertreten bin, sowie den Monika Fuchs Verlag und den Verlag Ohneohren (hier erscheint Mitte 2016 meine Kurzgeschichte „Der Kreis der Sieben“).

Wenn jemand Lust auf ein Treffen hat, kann er mich gern anschreiben – ich freue mich bereits darauf, so viele Kollegen, Leser, Blogger, Verleger etc. wie möglich zu sehen :).

Achja – mein Messehighlight? Am Samstagabend findet außerhalb des Messegeländes eine Lesung der Senkrechtstarterin Valentina Fast statt, die mit ihren „Royal“-Titeln den eBook-Markt dominierte. Ballkleider für die Damen, Anzüge für die Herren – keine Pflicht, aber Wunsch 😉 (und die Ballkleider der Damen werden auch mit Printexemplaren belohnt^^) – wer mich also mal so richtig „aufgebrezelt“ sehen möchte … rein ins Kleid oder den Anzug und ab in die Moritzbastei ;).

Liebe Grüße
Erik

E-Book erhältlich!

Was lange währt, wird endlich gut! Seit heute ist die E-Book-Version von „Ein kurzer Blick. Geschichten aus dem Karpatenbogen“ erhältlich und kann unter anderem *hier* bestellt werden.Endversion Cover Karpatenbogen Vorderseite

Für alle Liebhaber gedruckter Bücher weise ich auch nochmal darauf hin, dass die Printausgabe des Buches für nur 4,99 Euro ebenfalls unter obigem Link gekauft werden kann :).

Lasst Euch von den Autoren mit spannenden Geschichten und dazu passenden Rezepten auf eine zauberhafte Reise durch die malerische Region führen! 🙂

Im Buch enthalten sind auch  meine Texte: „Die Klingen von Hermannstadt“ und „Dobostorte mit Rosenduft“. Letztere hat mich dabei so inspiriert, dass ich mir neulich bei einem Bibliotheksbummel gleich einen ganzen Batzen an Büchern über Elisabeth und ihr Umfeld ausgeliehen habe – vielleicht kommt da im Laufe der Zeit ja noch etwas nach :).

Liebe Grüße
Erik

 

Mark Twain!

Als ich vor kurzem meine Amazon-Autorenseite (ja, sowas gibt es und ist *hier* zu finden) aufrief, stolperte ich über ein interessantes Bild, was ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte.

Auf der Seite weist Amazon eine Reihe von Autoren aus, deren Bücher von den Lesern meiner Werke ebenfalls gekauft wurden. Die Mischung hätte dabei breiter nicht sein können. Neben Alicia Mirowna und Nadine Muriel, zwei Verlagskolleginnen, die Tanzromane im Wunderwaldverlag schreiben, finden sich auch die Fantasy- und Erotikautorin Alana Falk und die Jugendbuchpreisträgerin und Oetinger-Autorin Katrin Bongard auf der Liste. Und, wem der Genremischmasch noch nicht genug ist, findet zu guter letzt noch: Mark Twain.

Mark Twain?  Das hat mich doch etwas verwirrt. Ich meine, die meisten Menschen haben sicherlich im Laufe ihres Lebens diverse Buchklassiker gekauft, sei es Goethe, Schiller, Fontane – oder eben auch Dickens, Twain und Austen. Dennoch habe ich es noch nie gesehen, dass diese Autoren den Besuchern auf Amazonseiten vorgeschlagen werden. Nur zu dumm, dass die Verlinkung andersherum nicht ebenfalls funktioniert. Käufer der Bücher von Mark Twain kaufen häufig Bücher von Robert Louis Stevenson, Jonathan Swift oder Jack London. Mein Name taucht da nicht auf. Noch nicht? (Kleiner Spaß :))

Hier jedenfalls das Bild – als kleine Aufheiterung zur Wochenmitte:screen_authorbooks

Liebe Grüße

Erik