Herzlich willkommen zur ersten Woche, zum ersten Beitrag der Aktion: #DiesesBuchHatEinenHypeVerdient :). Nochmal als Erinnerung – Ziel der Aktion ist es, Bücher unbekannter Autoren, die einen Hype verdient hätten (und unter 75 Amazon-Rezensionen haben), vorzustellen. Dafür gibt es sieben Wochen lang jeden Freitag immer ein Thema, zu dem ein Buch zugeordnet werden kann. Das heutige Thema lautet: „weiß“.
Das Buch, das ich Euch ans Herz legen möchte, ist „A wie B und C“ von Alexandra Kleeman, eines meiner absoluten Jahreslesehighlighs 2016. Es ist im April 2016 im schweizerischen Kein & Aber Verlag erschienen, und wurde ursprünglich 2015 unter dem Titel „You too can have a body like mine“ bei Harper Collins veröffentlicht. Es handelt sich um den Debütroman der Autorin, der in Amerika zudem für einige Preise nominiert wurde und den Bard Fiction Award gewann.
„A wie B und C“ ist ein Roman, um die drei Personen A, B und C. Er ist (wie auch in meiner Rezension im Einzelnen ausgeführt), vielleicht das skurillste und sonderlichste Buch, das ich je gelesen habe. Es karikiert die Gesellschaft, überzeichnet die Charaktere gnadenlos und schafft damit ein beklemmendes, dystopisches und gesellschaftskritisches Setting. Die bildgewaltige Sprache und der brilliante Stil der Autorin sorgen dafür, dass der Roman mehr ist als reine Unterhaltung. Er ist Kunst. Umso ärgerlicher, dass weder Verlag, noch Autorin hier in Deutschland wirklich bekannt sind (und umso dankbarer bin ich, dass ich über das Buch damals bei Lovelybooks im Rahmen einer Leserunde gestolpert bin). Daher war für mich von Anfang an klar: Dieses Buch hat einen Hype verdient!
Jetzt bin ich mal gespannt, was alle anderen zu diesem Thema vorschlagen. Mehr zur Aktion (und ein Sammelpost aller Vorschläge) wie üblich unter: https://www.facebook.com/diesesbuchhateinenhypeverdient/?fref=nf
Liebe Grüße
Erik
Von mir gibt es eine Empfehlung für einen Science Fiction/High Fantasy-Mix:
https://katharinamunz.wordpress.com/2017/02/03/diesesbuchhateinenhypeverdient-challenge-woche-1-weiss/
Das klingt nach einem interessanten und außergewöhnlichen Genremix ;).