[Buchgedanken] Tanja Bruske: „Schlüssel der Zeit 1“

In der letzten Zeit habe ich den ersten Band der „Schlüssel der Zeit“-Reihe von Tanja Bruske gelesen, erschienen 2019 im mainbook Verlag, Frankfurt. Vielen Dank an dieser Stelle an den Verlag und die Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Das Buch ist dem Genre Historical Fantasy zuzuordnen und enthält die drei Novellen „Der Ruf der Schlösser“, „Der Hexer von Bergheim“ und „Das Geheimnis der Kommende“

51RRF0LtNBL._SX340_BO1204203200_Ihren 17. Geburtstag hat sich Keyra eigentlich anders vorgestellt: Zuerst dieser Albtraum, dann blamiert sie sich vor ihrer ganzen Klasse, und ihr Vater lässt sie mal wieder im Stich. Wenigstens von ihrer Großmutter bekommt sie ein besonderes Geschenk: eine Kette mit einem Anhänger in Form eines Schlüssels. Keyra ahnt noch nicht, dass dieses Schmuckstück sie wenig später in das Abenteuer ihres Lebens stürzt – denn mit seiner Hilfe hört sie im Wilhelmsbader Kurpark ein Schloss singen, das eine Tür in die Vergangenheit öffnet … Dies ist nur der Anfang einer Reihe unglaublicher Reisen in die Vergangenheit. Keyra bekommt es mit Hexenjägern und einem rücksichtslosen Ritter zu tun und erfährt von ihrer besonderen Bestimmung: Sie ist eine Zeitwächterin!

„Schlüssel der Zeit 1“ ist eine Sammlung von Kurzromanen/Novellen, eine episodenhafte Erzählung der Geschichte von Keyra Kelly. In jeder der drei Episoden lernt man eine andere Geschichtsepoche kennen – so spielen sie im 15., 17. und 19. Jahrhundert. Der Handlungsort ist stark lokal begrenzt – was einerseits den Reiz der Reihe ausmacht, andererseits aber auch eintönig werden kann. Ich bin schon gespannt, wie die Autorin die Folgeepisoden ausgestaltet.

Auch wenn kleinere Logikfehler – sofern man bei fantastischen Zeitreiseromanen davon sprechen kann – vorhanden sind, gelingt es der Autorin doch, im Wesentlichen eine spannende und stringente Handlung zu erschaffen, die Potential für viele weitere Episoden bietet und durch die Abwechslung überzeugt. Dabei punktet die Geschichte vor allem auch vom lokalen Setting, das durch die Vergleiche der damaligen und heutigen Zeit den Leser einlädt, vielleicht auf einer Reise die Spielorte der Episoden zu besichtigen. Gleichsam lernt man als Leser nicht nur die Region kennen, sondern erfährt auch viel über die Vergangenheit – fast zu viel (dass ich das als Geschichtsfanatiker mal sage …). Da man zusammen mit Keyra lernt, zusammen mit ihr über ihren Aufträgen brütet, sind die geballten Informationen gerade noch so im Rahmen – vielleicht hätte sich der ein oder andere Fakt aber auch gut in ein Nachwort / eine Anmerkung packen lassen. Auch die Wege, Fahr- und Laufstrecken sind teils etwas zu präsent – die stetige Wiederholung der Ortsnamen führt mehr zu Verwirrung, als das es für Klarheit sorgt – eine Karte des Kinzigtals mit den Handlungsorten zu Beginn des Buches wäre noch ein kleines, zusätzliches Gimmick gewesen.

Durch die episodenhafte Erzählung wird man immer wieder mit neuen Charaktern konfrontiert, sodass man – außer im Beispiel von Keyra – wenig zu einer konsequenten Charakterentwicklung sagen kann. Auch wenn die Nebencharaktere der Gegenwart regelmäßig in den einzelnen Novellen auftauchen, nehmen doch die Abenteuer in der Vergangenheit die zentrale Rolle ein. Hier wird viel Raum für die weiteren Episoden gelassen, gerade auch, was Keyras Interesse an Ben angeht – oder bezüglich der familiären Probleme, vor denen sie steht.

In der Buchgestaltung finden sich leider leichte Schwächen. Satz, Lektorat und Korrektorat sind da durchaus einige Fehler durchgerutscht, zudem sind die eingestreuten historischen Dokumente zwar interessant anzusehen, aber nicht wirklich lesbar. Auch das Cover vermag nicht vollends zu überzeugen. So ist die Titelseite zwar durchaus ansehnlich, aber etwas eintönig und lässt den Bezug zur Geschichte vermissen, da dort von einem Schlüssel aus Bergkristall die Rede ist. Auch wird hier viel Potential verschenkt – wenn man schon ein solch lokales Buch schreibt, hätten regionale Aspekte duchaus auch auf dem Cover Einklang finden können. Viel gravierender finde ich aber die Coverrückseite, auf der einfach Textfelder über das Hintergrundbild gelegt worden sind – ein krasser Bruch – vor allem, wenn man den ohnehin hellen Hintergrund berücksichtigt, auf dem sich der Klappentext ganz organisch und harmonisch eingefügt hätte.

Mein Fazit? „Schlüssel der Zeit 1“ ist eine spannende, episodenhafte regionale Reihe aus dem Genre „Historical Fantasy“, die vor allem durch ein tolles Setting und eine abwechslungsreiche Handlung überzeugen kann und dabei kleinere Logikfehler leicht vergessen lässt. Leider sind in der Buchgestaltung einige Mängel vorhanden – für Liebhaber regionaler Geschichte dennoch bedenkenlos zu empfehlen.

Die Qual der Wahl: Die richtige Erzählperspektive

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(c) Pexels, kostenlose Fotodatenbank

Aus der Laune des Schicksals heraus – ich weiß auch nicht, wie es mich überkommen hat – habe ich beschlossen, mich mal wieder um eines meiner (Kurz-)Romanprojekte zu kümmern. Und schnell fiel die Wahl auf mein Lieblingsprojekt mit dem Arbeitstitel „Hinter der Maske“, eine realistisch-gehaltene Märchenadaption, die im London der Gegenwart spielt. Ein Plot für den ersten Teil (etwa die ersten 80 Seiten) steht, geschrieben waren auch bereits mal schon über 30. Doch damals bereits – und auch heute – kann ich mich irgendwie nicht zwischen den Erzählperspektiven entscheiden. Hauptfigur – und aufgrund des Märchens ganz zentraler Fixpunkt der Geschichte – ist die 17-jährige Sahar. Da es jedoch ganz vereinzelt Kapitel geben wird, in denen sie nicht vorkommt, stehen die folgenden Möglichkeiten zur Auswahl:

  • Ich-Perspektive von Sahar mit personalen Erzählperspektiven der jeweiligen anderen Charaktere in deren Kapiteln (Vorbild: Diana Gabaldons Highlandsaga)
  • Komplett personale Erzählperspektive des jeweils dominierenden Charakters, also auch in den 90%-Kapiteln, die Sahar betreffen.

Was denkt Ihr? Was lest Ihr gern? Was könnt Ihr in Büchern gar nicht ab? Ich bin auf Eure Meinungen gespannt … und habe bereits jetzt Angst davor, das Projekt irgendwann Testlesern zu geben, die mir sagen, dass ich doch die falsche Perspektive gewählt habe :D.

[Buchgedanken] Manuela Inusa: „Love at last“

Schon seit einiger Zeit lag ein weiteres Buch von Manuela Inusa (von der ich bereits ihren bei Blanvalet erschienenen Roman „Jane Austen bleibt zum Frühstück gelesen habe) auf meinem SuB – und nun hatte ich endlich die Zeit gefunden, „Love at last“ zu lesen.

Das Buch erschien in der mir vorliegenden Auflage 2016 im Selfpublishing, ist eine Mischung aus Drama und Liebesgeschichte und liegt aus meiner Sicht genau im Grenzbereich zwischen Kurzroman und Roman (so man das denn unterscheiden möchte) – ich werde der Einfachheit halber für den Rest der Besprechung die Terminologie „Roman“ verwenden.51lhcrqwwtl-_sx311_bo1204203200_

Das Buch schildert die Geschichten von vier Menschen, die alle nicht mit der Vergangenheit abschließen können. Nach und nach stellen sie fest, dass ihre Schicksale miteinander verwoben sind und dass sie die Probleme der Vergangenheit gemeinsam bewältigen müssen, um in eine hoffnungsvolle Zukunft zu blicken. Es ist kapitelweise aus der personalen Erzählperspektive jeweils einer der vier Personen  geschrieben und erlaubt dem Leser somit, die einzelnen Szenen durch einen der Charaktere zu erleben und sich mit allen zu identifizieren.

Ich hatte anfangs leichte Probleme mit dem rapiden Wechsel der Erzählperspektive, doch durch die Angabe des jeweiligen Charakternamens als Kapitelüberschrift erleichtert die Autorin den Wechsel. Relativ schnell gewöhnt man sich auch daran – und kann so hautnah miterleben, wie sich die einzelnen Schicksale immer stärker und stärker miteinander verknüpfen. Es gelingt der Autorin, obwohl man so in alle Protagonisten hereinschaut, dennoch gut, die Spannung zu halten und nicht zu früh bereits zu viel zu verraten. Die kunstvolle Verknüpfung der einzelnen Lebensgeschichten wird zudem mit einem tollen Plottwist im letzten Drittel des Romans noch einmal etwas durcheinandergewürfelt und kumuliert in einem schönen Ende, das alle Handlungsstränge aufgreift und abschließt.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und lässt sich gut lesen. Der Roman eignet sich aufgrund der Länge und Thematik auch ideal als Urlaubslektüre. Gut gefällt mir ebenfalls die Verknüpfung von ernsten Themen mit den Liebesgeschichten – und auch die eingebaute (kurze und nich explizite) Sexszene fällt nicht aus dem Rahmen sondern fügt sich nahtlos in die Handlung ein.

Das Cover des Romans ist schön und gelungen – auch wenn ich mir persönlich noch etwas mehr Anknüpfung zur Handlung gewünscht hätte – in jedem Fall ist es jedoch ein Eyecatcher. Der Roman ist ganz ordentlich gesetzt, ich hätte jedoch auf die kleinen eingefügten Bildchen verzichten können. Kleinere Fehler haben sich auch eingeschlichen (ein Perspektivfehler und einige Silbentrennungsfehler, womöglich aufgrund von Formatverschiebungen), die das Lesevergnügen aber nicht schmälern. Zudem wurde mir versichert, dass auch der Perspektivfehler bereits längst ausgebessert ist – einer der großen Vorteile im PoD-Verfahren, der es erlaubt, Fehler schnell abzuändern ohne auf einer ganzen Altauflage zu sitzen.

Alles in allem macht „Love at last“ viel Spaß und Freude und ist (endlich mal…) ein solides Buch aus dem Selfpublishing-Sektor. Es kann zwar in einer Gesamtbetrachtung nicht ganz mit „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ mithalten, die Abstriche sind jedoch lediglich minimal und sorgen dafür, dass ich mich bereits auf die nächsten Bücher der Autorin freue – seien es Selfpublishing- oder Verlagsprojekte.

Mein Fazit? Mit „Love at last“ schafft die Autorin einen rundum gelungenen Roman, der sowohl von der Handlung als auch vom Schreibstil überzeugt und kleinere Startschwierigkeiten schnell vergessen lässt. Für Genreliebhaber oder Leser, die eine leichte Zwischenlektüre suchen, die ernste Themen dennoch nicht auslässt, bedenkenlos zu empfehlen.

(NaNo15) Und schon steht der November vor der Tür…!

Am ersten November startet der NaNoWriMo (National Novel Writing Month) und bereits kurz vor Start sind meine ganzen guten Vorsätze für dieses Jahr wieder über den Haufen geworfen. Jedes Jahr nehme ich mir aufs Neue vor, bis zum 31.10. perfekt vorbereitet und mit fertig geplotteten Projekten in den Startlöchern zu stehen. Doch wie jedes Jahr sind andere Aufgaben dazwischengekommen – und bis zum 31.10. liegt auch noch viel sonstige Arbeit vor mir: Ausschreibungen, Lektorate, Korrekturen – und um einen Brotjob muss man sich ja auch noch kümmern!

Dennoch nehme ich dieses Jahr erstmals etwas ernster am NaNo teil. Zwar werde ich nicht das offizielle Ziel von 50.000 Wörtern anpeilen, aber es sind genug mögliche Projekte vorhanden, um etwa 30.000 Wörter als Ziel auszurufen. PrintKernprojekt ist „Hinter der Maske“, ein halbfertiges Projekt aus dem Sommer, das ich überarbeiten und endlich zuende schreiben möchte. Mein Ziel ist es, parallel zum Schreiben an zwei möglichen anderen Projekten zu plotten, sodass ich nach dem Ende der Rohfassung des ersten Projektes nahtlos mit einem der anderen fortfahren kann. Klingt schwierig? Wird es auch. Aber wer sich seinen Herausforderungen nicht stellt, hat bereits verloren. Demnach auf zu neuen Ufern und neuen Projekten. Und vielleicht auch mal zu fertigen Rohversionen von (Kurz-)Romanen :).

Bevor ich es vergesse: mein NaNo-Account falls ihn jemand adden möchte: http://nanowrimo.org/participants/aeliaron.

Ich werde versuchen, euch hier regelmäßig über meinen Fortschritt auf dem Laufenden zu halten.

Liebe Grüße & allen teilnehmenden Autoren (Tinka, Isabella, Bianca, Sunny, Anja, Valentina und vielen, vielen mehr – über deren Fortschritt ich gelegentlich auch berichten werde) viel Erfolg!

Erik

Manuskript-Info: Was macht der Verlag eigentlich?

Der Wunderwaldverlag sucht Kurzromane zum Thema „Tanz“. Hat jemand was Passendes? Ich bisher leider nicht. Zwar würde „Hinter der Maske“ – mein Märchenkurzroman von der Länge her passen, es wird aber nur in einer Szene getanzt. Aber vielleicht kommt mir ja in den nächsten Tagen ein Geistesblitz – auf der Messe werde ich ja von Kreativität umgeben sein. In jedem Fall freue ich mich darüber, einen meiner Lieblingsfilme erneut sehen und das als „Recherche“ deklarieren zu können: „Silver Linings Playbook“ mit der bezaubernden Jennifer Lawrence.

(Ausschreibung) Reihenwettbewerb des Waldhardt-Verlages 2015

Damit ihr alle wisst, womit ich mich im August so herumtreibe – oder es zumindest versuche – reblogge ich hier den Ausschreibungstext des Waldhardt Verlages. Es werden Märchenadaptionen gesucht! Egal ob ich es schlussendlich schaffe etwas einzureichen oder nicht, ich freue mich auf die nächsten Wochen – habe ich doch eine Entschuldigung, mich in Märchenwelten zu flüchten :).

Liebe Grüße
Erik

„Nach einem erfolgreichen Auftakt des ersten Wettbewerbs folgt nun die nächste Gelegenheit.Diesmal geht es um Märchen. Ein umfangreiches und spannendes Thema, wie ich finde. Ich bin selbst passionierte Märchenleserin und freue mich schon jetzt, mich von euren Geschichten inspirieren zu lassen.Neuinterpretation von Märchen folgender Autoren:Gebrüder GrimmHans Christian AndersenWilhelm HauffRichard von VolkmannEs geht mir hier darum, dass ihr etwas Eigenes erfindet, auf der Grundlage und durch Inspiration der oben genannten Autoren. Die Geschichte darf noch nirgendwo sonst erschienen sein. Sie muss erstmalig für den Verlag geschrieben werden. Die Rechte am Werk müssen bei euch liegen.Zielgruppe:Alle Menschen, die gerne Märchen lesen. Lesealter ab 12 Jahren, da hier differenziert gearbeitet wird. Die Geschichten haben eine Länge zwischen 80 bis 100 Normseiten. Formatierung:30 Zeilen je 60 Zeichen(Leerzeilen zählen als volle Zeile)Courier NewSchriftgröße: 12Textausrichtung: linksbündig (Flattersatz)Zeilenabstand: 1,5-zeiligIch erhalte die Texte im PDF-Format. Zusätzlich benötige ich eine kurze Vita von dir, damit ich mir ein besseres Bild machen kann. Außerdem ein Exposé 1-3 Normseiten mit dem kompletten Plot der eingereichten Geschichte.Kreative Ideen werden mit einer Veröffentlichung und einem Preisgeld von € 500,- belohnt. Das war beim letzten Reihenwettbewerb genauso.Zusätzlich wird jeder Autor mit 30% vom Nettoerlös des Verlages beteiligt. Du erhältst nach Auswahl deiner Geschichte einen Autorenvertrag zur Ansicht und Prüfung. Die Titel kosten € 1,99. Die Reihe erscheint anfänglich als eBook, eine Erweiterung auf Print ist geplant, diese Entscheidung orientiert sich an den Verkaufszahlen (ab 1000 verkauften eBooks), hierüber würde dann gegebenenfalls ein weiterer Vertrag mit der Verlegerin abgeschlossen.

Den Titel aus dem letzten Reihenwettbewerb »Geliebter Dschinn« von Juliane Schneeweiss findest du bei allen bekannten Online-Händlern.

Neben dem Waldhardt Verlags Logo wird dein Name als Urheber natürlich auch auf der Publikation abgedruckt.

Alle ausgewählten Geschichten durchlaufen ein Korrektorat sowie ein Lektorat und erhalten ein individuelles Cover vom Grafiker. Die Textredaktion bezieht den Autor vor der Veröffentlichung mit ein. Erst nach Freigabe durch den Schreiber werden die Texte veröffentlicht. Auch dies ist im Autorenvertrag geregelt. Alle Verträge richten sich nach den Empfehlungen des Verbands deutscher Schriftsteller (VS).

Einsendeschluss: 01.09.2015

Alles klar? Dann freue ich mich auf die Geschichten unter:melanie@waldhardt-verlag.de

Bitte das Stichwort »Märchen« in der Betreffzeile angeben.

Die Eingangsbestätigung erfolgt zeitnah. Die Benachrichtigung, ob ihr es geschafft habt, kommt in der zweiten Oktoberwoche 2015.

Ich wähle in diesem Zyklus je nach Qualität der eingereichten Manuskripte bis zu drei Autoren mit ihren Geschichten aus. Sollten es mehrere Autoren sein, so bekommt jeder die oben angegebenen Leistungen. Bei drei Künstlern sind das insgesamt € 1500,- Preisgeld.

Erscheinungstermin: 15.12.2015

Ich freue mich auf eure kreativen Ideen.

Herzliche Grüße

Melanie Waldhardt“

Reblog via „Press This“, Link: Neuer Reihenwettbewerb 2015.