[Lit.Love2021] Es geht wieder los

Bevor es nächste Woche für mich nach Frankfurt zur Buchmesse geht, kann ich Euch heute noch weitere tolle, Messeneuigkeiten verkünden. Denn – *trommelwirbel* – das Lit.Love-Lesefestival findet 2021 wieder in Präsenz statt – und ich bin natürlich dabei. So kann ich meine fünfte Lit.Love in München feiern (die im letzten Jahr zähle ich jetzt einfach mal nicht), das wird ein tolles Wochenende mit Weltstars wie E. L. James und Karen Swan vor Ort – oder auch Anna Todd und Beth O’Leary, die zugeschaltet werden. Wen von Euch treffe ich in München? Als Inspiration lasse ich mal ein paar Impressionen aus den Vorjahren da.

Lovelybooks Leserpreis 2019 – Mein Voting Sheet

Noch bis morgen findet die Wahl des Lovelybooks-Leserpreises statt. Natürlich habe ich wieder an der Abstimmung teilgenommen und möchte Euch heute meinen Wahlzettel präsentieren, unter anderem mit Ava Reed (4 Stimmen), Bianca Iosivoni (4), Mona Kasten (2), Isabel Kritzer (2), Julia Adrian (2), Julia Engelmann (1) und Manuela Schörghofer (1)! Dabei fiel mir die Stimmabgabe bei den belletristischen Jugendbüchern und bei den Liebesromanen relativ einfach, am schwierigsten war es bei den fantastischen Jugendbüchern und den Buchcovern, da dort die Dichte an guten Werken in diesem Jahr extrem hoch war.

Doch nun zu den einzelnen Stimmen!

  • Bester Roman
    • Maja Lunde: „Die Letzten ihrer Art“
    • Hank Green: „Ein wirklich erstaunliches Ding“
    • Margaret Atwood: „Die Zeuginnen“
  • Bestes Buch im Genre „Krimi & Thriller“
    • Jussi Adler-Olsen: „Opfer 2117“
    • Nele Neuhaus: „Muttertag“
    • Isabel Kritzer: „CAPTUM: Born. Twice.“
  • Bestes Buch im Genre „Fantasy & Science Fiction“
    • Ben Aaronovitch: „Die Glocke von Whitechapel“
    • Jenny-Mai Nuyen: „Die Töchter von Ilian“
    • Jennifer L. Armentrout: „Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit“
  • Bestes belletristisches Jugendbuch
  • Bestes fantastisches Jugendbuch
    • Julia Adrian: „Winters zerbrechlicher Fluch“
    • Ava Reed: „Ashes and Souls – Schwingen aus Rauch und Gold“
    • Bianca Iosivoni: „Sturmtochter 3: Für immer vereint“
  • Bestes Bilderbuch
    • Michael Engler/Joelle Tourlonias: „Rocky Waschbär: Der Apfelkuchendieb“
    • Barbara van den Speulhof/Stephan Pricken: „Der Grolltroll Band 1“
    • Torben Kuhlmann: „Armstrong“
  • Bestes Kinderbuch
    • Catherine Doyle/Cornelia Haas: „Sturmwächter: Das Geheimnis von Arranmore“
    • Tanya Stewner/Claudia Carls: „Alea Aquarius 5: Die Botschaft des Regens“
    • Gebrüder Grimm/Poppy J. Anderson u.a. „Es war einmal – Neue und klassische Märchen“
  • Bester Liebesroman
  • Bester Erotikroman
    • E. L. James: „The Mister“
    • Jennifer L. Armentrout: „Golden Dynasty – Größer als Verlangen“
    • Jennifer L. Armentrout: „Golden Dynasty – Brennender als Sehnsucht“
  • Bester historischer Roman
  • Bestes Buch im Genre „Humor“
    • Friedrich Kalpenstein: „Inselhippies“
    • Anna Buchwinkel: „Nach dem Tod gleich links“
    • Dieter Nuhr: „Gut für dich!“
  • Bestes Buch im Genre „Sachbuch & Ratgeber“
    • Julia Engelmann: „Keine Ahnung, ob das richtig ist“
    • Christian Sepp: „Ludovika. Sisis Mutter und ihr Jahrhundert“
    • Huw Lewis-Jones: „Verrückt nach Karten“
  • Bestes Hörbuch
    • Bianca Iosivoni: „Falling Fast“
    • Mona Kasten: „Hope Again“
    • Laura Kneidl: „Someone New“
  • Bestes deutschsprachiges Debüt
    • Kathinka Engel: „Finde mich. Jetzt“
    • Kira Mohn: „Show me the Stars“
    • Lena Kiefer: „Ophelia Scale – Die Welt wird brennen“
  • Bester Buchtitel
    • Julia Adrian: „Winters zerbrechlicher Fluch“
    • Ava Reed: „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.“
    • Meike Werkmeister: „Sterne sieht man nur im Dunkeln“
  • Bestes Buchcover
    • Ava Reed: „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.“
    • Isabel Kritzer: „California’s next Magician“
    • Mara Erlbach: „Die Gabe des Winters“

Puh, das war ganz schön viel – für alle, die bis hierhin gelesen haben, gibt es als Belohnung hier die tollen Cover, für die ich gestimmt habe.

 

Für wen habt Ihr gevoted? Rein damit in die Kommentare!

[lit.Love2019] Tag 1 – Ein „Match made in heaven“

20191109_101925Gestern begann endlich das diesjährige lit.love Lesefestival in München. Und bereits der erste von beiden Tagen hatte es in sich. Der Tag begann mit meinem titelgebenden Workshop „Match made in heaven“. Lena Kiefer widmete sich dabei der Frage, wie man das perfekte Traumpaar für den Roman erschafft. Ein wirklich gelungener Workshop – mit einigen neuen Aspekten und Impulsen.

20191109_111406Im Anschuss ging es zur ersten Veranstaltung auf der großen Bühne. Katherine Webb, die bereits vor einigen Jahren das lit.Love Lesefestival besuchte, gab sich erneut die Ehre und plauderte mit Anouk Schollähn über ihr Leben, ihre Inspiration – und vor allem über England, ihre Heimat.

20191109_121738Direkt danach ging es weiter mit einem Talk zu „The Mister“, sowie einer Live-Lesung der Hörbuchsprecher. Neben der wirklich atmosphärischen Lesung waren vor allem die Einblicke in die Arbeit mit E. L. James und die Ankündigung von zwei weiteren Romanen aus ihrer Feder sehr interessant.

20191109_141326Nach der Mittagspause, die von Singer/Songwriterin Julia Kautz versüßt wurde (Foto findet Ihr im Bericht zu Tag 2), folgte meine erste Lesung des Tages. Anne Freytag las aus „Mein Leben basiert auf einer wahren Geschichte“, sowie aus einem noch nicht veröffentlichten Jugendbuch zum Thema „Mobbing“.

20191109_151605Das Highlight des Nachmittags bildete die zweite Bühnenveranstaltung des Tages. Neben Katherine Webb und Anouk Schollähn talkte Beth O’Leary, deren Buch „Love to Share“ weltweit für Begeisterungsstürme sorgte, über Romanfiguren und das Schreiben an und für sich. Interessante Einblicke einer Debüt-Weltbestsellerautorin.

20191109_161324Am späten Nachmittag folgte die Lesung von Manuela Inusa, die aus ihrem neuesten Roman „Wintervanille“ las, dem ersten Teil ihrer, jeweils unabhängig voneinander lesbaren, Kalifornien-Trilogie. Derzeit lese ich das Buch ebenfalls, sodass Ihr hier bald noch mehr davon erfahren könnt.

20191109_171535Den – programmatischen – Abschluss bildete ein Talk zur Buchproduktion. Lena Kiefer, ihre Agentin und zwei Lektorinnen diskutierten über die Buchherstellung, den Weg in Verlage, die Coverproduktion und viele weitere Fragen in diesem Zusammenhang. Danach gab es im Foyer noch das obligatorische Get-Together, dieses Jahr mit einer Freixenet-Mia-Bar und einem Stand, der warme Punsche aus der Zeit von Downton Abbey verteilte – genau das richtige bei der Kälte, die einen vor den Verlagstoren erwartete.

Am zweiten Convention-Tag standen unter anderem die Lesung von Lena Kiefer und der dritte Headliner, Wladimir Kaminer, auf dem Programm. Aber dazu später mehr :).