Nun hat es auch mich erwischt. Aufgrund der Corona-Erkrankung eines Arbeitskollegen, zu dem ich Kontakt hatte, befinde ich mich seit Freitagabend in häuslicher Quarantäne. Zwar nicht offiziell vom Gesundheitsamt angeordnet, aber dennoch.
Eigentlich sollte ich in diesem Moment in Mosbach ankommen, hätte mein Zimmer bezogen und würde nun bei einem leckeren Essen die anderen Seminarteilnehmer des Kurses „Schreiben über den Rand hinaus“ kennenlernen – mein zweiter Versuch eines Bildungsurlaubs in diesem Jahr, nachdem der Kurs „Textlandungen“ bei der gleichen Dozentin im Mai bereits ausgefallen ist – es soll wohl in diesem Jahr nicht sein. Mein letzter Hoffnungsanker ist ein vor zwei Stunden durchgeführter Corona-Test. Sollte dieser negativ sein, und sollte das Ergebnis zeitnah, idealerweise Morgen Vormittag eintreffen (viele „sollte“ in diesem Satz …), bestünde noch die Möglichkeit, mit Verspätung nach Mosbach nachzureisen.
Bislang geht es mir gut und ich zeige keine Symptome. Drückt mir die Daumen – und bleibt alle gesund!