Es war ein Traum, zu schön, um wahr zu sein. Nachdem ich aus hunderten Einsendungen den Sprung auf die fünfköpfige Shortlist des lit.love Schreibwettbewerbes geschafft hatte, bestand auf einmal eine reelle (zwanzigprozentige) Chance, als Sieger vom Feld zu gehen. Meine Geschichte wäre dann in der Jolie veröffentlicht worden und in einer Auflage von etwa 200.000 Stück über ganz Deutschland verteilt worden. Aber es hat nicht sein sollen :). Gewonnen hat Frieda Bergmann – ebenfalls eine tolle und sympathische Autorin, die ich bereits in Frankfurt auf der Buchmesse kennen gelernt hatte.
Die Enttäuschung ist jedoch nicht groß. Es war ein tolles Gefühl, erstmals in einem größeren Schreibwettbewerb auf der Shortlist zu stehen – und spätestens, wenn ich morgen dann auf der lit.love in München (ich werde fleißig berichten!) mich zum letzten Mal in diesem Jahr in den Messe/Convention-Trubel stürze, wird sicherlich die Freude überwiegen.
In den letzten Tagen ist zudem das e-Book mit allen fünf Shortlist-Geschichten (und einer Bonusgeschichte) erschienen. Wer also Lust hat, meine Geschichte „Die zweite Flasche Bier“ oder die Gewinnergeschichte von Frieda zu lesen, kann dies zum Beispiel hier oder hier kostenlos tun.
Neben dem Bericht von der lit.love habe ich in den nächsten Tagen noch weitere erfreuliche Nachrichten zu verkünden 😉 – es bleibt also spannend!
Liebe Grüße
Erik
Deine „zweite Flasche Bier“ hat mir gut gefallen – meinen Dank. Sehr schöne Atmosphäre, klasse Sprache. Nur eine – wie klein auch immer sie sei – Pointe fehlte mir dann doch, ohne die ist eine Kurzgeschichte wie ein zehngängiges Supermenü – nur ohne Hauptspeise 🙂
Bei 9 weiteren Gängen bräuchte ich gar keine Hauptspeise mehr *lach*. Danke fürs lesen und deine Meinung 🙂