Der dritte Tag der Buchmesse stand für mich hauptsächlich im Zeichen der Fantasy, denn der Großteil der Veranstaltungen, die ich besuchte, drehten sich um dieses Genre, um fantastische Wesen, Figuren, um Magie und Übersinnliches. Den Start machte eine Signierstunde von Stefanie Hasse, bei der ich mir „Die Welt hinter den Buchstaben“, den zweiten Band ihrer „BookElements“-Reihe signieren ließ.
Im Anschluss besuchte ich den Empfang beim PIPER-Stand für die Shorlistkandidaten des „Write! Love! Sports!“-Schreibwettbewerbes. Bei tollen Gesprächen mit den anderen Autorinnen und Verlagsmitarbeitern, einem Glas Sekt und kleineren Süßigkeiten konnte man den Vormittag gemütlich ausklingen lassen. Die ganze Kraft, war auch für den Folgetermin nötig! In der MCC-Halle signierte niemand geringeres als Christopher Paolini, Fantasy-Superstar, Vorbild und Held meiner Jugendzeit. Ein heftiges Gedränge, ein überforderter Verlag, unklare Warteschlangen und eine mangelhafte Planung sorgten für reichlich Unmut – auch wenn sich die Wartezeit von etwa 90 Minuten noch durchaus in Grenzen hielt.
Da ich pünktlich die Signierstunde verlassen konnte, besuchte ich im Anschluss eine – phantastische – Lesung von Nina MacKay, die aus ihrem neuesten Buch „Black Forest High: Ghostseer“, einem Roman über eine Schule für Geisterjäger, Exorzisten und Geistmedien, las. Sehr interessant – und ganz sicherlich eines der Bücher, das nach der Messe bald auf meinen SuB wandern wird.
Am Nachmittag stand dann die zweite Release-Party der Messe an. Zusammen mit den Herausgeberinnen Jana Hoffhenke und Regine D. Ritter und einigen teilnehmenden Autoren (Olaf Lahayne, Alvar Borgan, Ulrike Stutzky und ich), wurde die neue Anthologie des Burgenwelt Verlages, „Der Schatten des Schwarzen Todes“, vorgestellt und gebührend gefeiert. Enthalten ist meine Geschichte „Das blutige Skalpell“. Damit endete auch schon der dritte Messetag, ein Ende ist leider bereits in Sicht. Morgen stehen noch einige letzte Lesungen und/oder Meet & Greets an, bevor die erste Messe des Jahres bereits wieder ihre Pforten schließt.
Hallo Erik,
hach, deine Berichte von der Messe sind wieder mal großartig. Jetzt neigt sich auch schon der letzte Tag seinem Ende zu – und ich finde es großartig zu lesen, wie viel du erlebt hast. 🙂
Für Paolini hätte ich mich auch stundenlang angestellt. ^^ Ohne ihn hätte ich mich vermutlich nie ans Schreiben gewagt und eine Menge toller Leute nicht kennen gelernt (dich eingeschlossen). Wie war er denn so?
Liebe Grüße,
Anna
Hallo Anna :),
ja, leider ist mittlerweile die Messe schon wieder vorbei und es folgen nur noch wenige Berichte, in denen ich mich aufs Messegelände zurückträumen kann :D.
Paolini war echt toll – und er supersympathisch, aber viel Zeit hatte er natürlich nicht, sodass er mit jedem nur einige wenige Worte wechseln konnte.
Hach, war das toll <3 - kann die nächste LBM bereits kaum erwarten =)
Liebe Grüße,
Erik